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GST 160 BCE oder CE?

struppi
Aktives Mitglied 3
Moin Leute,

ich fürchte ja, so eine Glaubensfrage artet ähnlich aus wie die Frage im Elternforum, ob ihr den Kurzen Cola oder Pepsi mit in den KiGa gebt 🙂 Aber egal, versuchen wir es mal.

Ich habe eine GST 150 CE. Mit der bin ich sehr zufrieden. Stattliches Gerät mit ordentlich Power. Aber es ist ja eher das "grobe" Modell, weshalb ich überlege mir eine GST 160 zusätzlich zu kaufen.

Nun stellt sich die Frage CE oder BCE.
Die Stabform kommt mir präziser vor, einfach weil man näher dran ist und flacher über dem Werkstück führt. Zusätzlich ist Überkopf einfacher.
Die Bügelform hatte ich ehrlich gesagt noch nie groß getestet. Vorteilhaft stelle ich mir den Abzug vor, hier kann man fortwährend die Leistung anpassen.

Mit einer GST 160 BCE hätte ich beides, aber wenn die Bügelvariante in der Praxis wirklich weniger präzise zu führen ist, dann wäre es ja eigentlich falsch rum, die Präzisionssäge als Bügel zu kaufen?

Wie seht ihr das, ist die Stabform wirklich präziser und genauer zu führen?
11 ANTWORTEN 11

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

sägst Du nur von oben oder auch mal von unten?

Nur von oben: nimm' die BCE als Ergänzung zur schon vorhandenen CE.

Auch mal von unten: CE, es sei denn, Du bist dir sicher, dass das von-unten-Sägen Aufgabe der 150 CE bleibt. Dann siehe "nur von oben".

Gruß
kuraasu

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Bei unseren "Kurzen" ,sind aber schon die Enkel, gehts eher um Fritzcola mit oder ohne Zucker, anstelle dieser widerlichen Plastebuddeln oder Blechbüxen, der Gebrauch des Flaschenöffners muss man den Kleinen schon mitgeben finde ich und die Mädchen trinken aus Gläsern (:), soviel zur Kultur (:)
Zur Zickelsäge zurück:
Vorweg verstehe ich überhaupt nicht warum die 150er "die robuste" für Zimmerleute und die 160er die Tischlersäge sein soll?
Ich möchte mal mit diejenigen sprechen die sich das ausgedacht haben.
Robust und leistungsstark sind beide, die 160iger noch robuster und noch leistungsstärker und noch genauer als die 150er.
Dazu kommt bei der 160er die Schnellverstellung und das Licht für Zimmerer und Tischler und Schlosser und Landschaftsgärtner und Bootsbauer und Maurer und Dachdecker wohl kaum verzichtbar, weil ALLE wollen ordentliche, tiefe und gerade,. aber auch schnell mal schräge Schnitte sehen und keiner hat Lust per Inbusschlüssel die Grundplatte zu verstellen oder die Augen zu kneifen wenn die Schnittstelle im Dunklen liegt erst recht nicht mit (schmutziger) Schutzbrille.
Ich hab auch die 150er ce und mir fehlt das Licht und die Schnellverstellung sehr, man merkt es ganz schnell wenn beide Arten am Start sind.
Die 160 BCE habe ich NICHT, sie hat aber einen Gasgebeschalter den ich von der GST 18V B lieben gelernt habe grad über Kopf wo mal langsam ansägen möchte als gleich mit Fullspeed einem alles in den Nacken rieselt.
Von daher wäre die 160BCE für mich voll im Rennen, zumindest wenn wir von Kabelstichsägen reden.
Ich kann auch mit einer Bügelstichsäge (Akku als auch Kabel) sehr genau arbeiten und auch über Kopf geht das gut.
Für mich die ideale Stichsäge wäre:
GST 18V-Li Stabform, Gasgebeschalter, Schnellverstellung, Rollenhebel von 160er, Licht an wenn Motor an.
Zurück zur Frage:
Wenn du dir die GST 160BCE holst liegt die 150er nur noch herum.
Wenn du dir die GST 18V-Li B holst liegt die 150er auch nur noch herum es sein denn das mal wirklich dicke Dinger kommen wie Dachsparren ausschweifen wie bei unserer Ruinenbaustelle beim Impressionen (:)
Gruss Willy



 

manni1983
Aktives Mitglied
Moin. Das ist tatsächlich wohl eine glaubensfrage. Also kann man nur erfahrungen weiter geben und du kannst dir vielleicht was brauchbares raus ziehen. Ich selbst habe die 160 als ce und kenne die bce.. also ich für mich kann mit der bce auch so genau sägen wie mit der ce plus man kann die geschwindigkeit super einfach regeln ( was bei der stabvariante mit dem daumen am regler allerdings auch kein hexenwerk ist aber mit der bügel geht es einfacher) wenn du die möglichkeit hast nimm beide mal in die hand und guck was dir besser gefällt, hast du diese möglichkeit nicht verfolge die antworten hier und entscheide nach bauchgefühl. Meine meinung ist eher die bce zu kaufen. Wie gesagt MEINE MEINUNG. Gruß Markus

steffen_1978
Aktives Mitglied
Ich liebäugele schon seit 2-3 Jahren mit der Bosch GST 160 CE, alternativ der GST 18V in Stabform. Die GST 150 BCE haben wir auf Arbeit und obwohl ich immer B-Stichsägen hatte, möchte ich die Stabform. Finde den Bügel mittlerweile massiv unpraktisch.
Vorher hatte ich die PST 900 PEL, diese und die 150er auf Arbeit lassen mich noch schwer am Kauf einer Stichsäge zweifeln. Dazu muss ich sagen, ich habe nur Bosch Sets an Stichblättern, mein Chef hat die 144er von Bosch im 100er Pack oder so gekauft. Meine "Abneigung" gegen Stichsägen sehe ich darin begründet, dass die Blätter unten immer massiv weg laufen. 90 Grad habe ich noch nie geschafft, egal welche Tipps ich angewendet habe. Ich liege immer bei 45-60 Grad, wohlgemerkt ohne verstellte Fußplatte, ich will also gar keinen schrägen Winkel sägen 😉
Mittlerweile wurde mir von mehreren Leuten gesagt, ich soll andere Blätter versuchen, die hier empfohlenen 144er seinen Müll?!
Irgendwie scheue ich noch die Investition von ein paar hundert Euro um zu testen, ob es wirklich an den Blättern liegt...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Einen 60 Grad Schnitt schaffe ich nie auch nicht mit schräger Fussplatte..
Bisher immer einigermassen winklig alles.
Probier doch mal andere Blätter aus..die müssen immer zur Anwendung passen.
Gruss Willy
 

steffen_1978
Aktives Mitglied
 
erstellt von willyausdemnorden am 23.05.2020, 17:49 Uhr
Probier doch mal andere Blätter aus..die müssen immer zur Anwendung passen. 
Das Problem an der Geschichte habe ich nicht richtig ausgeführt... das Wort "hatte" vor der PST 900 PEL 🙂
Ich habe meine Stichsäge verkauft, weil ich, evtl. dank falscher Sägeblätter, keine zufriedenstellenden Ergebnisse hinbekommen habe und die Maschinengattung als "untauglich" abgestempelt hatte. Deswegen lese ich skeptisch seit 2-3 Jahren zum Thema mit. Dass es eine Stabform werden würde, ist mir klar. Nur soll es das Topmodell, die 160er werden, oder die Akku-Variante?... und nein, 2 brauche ich definitiv nicht 😉
 

manni1983
Aktives Mitglied
@ Steffen_1978 wenn du zwischen den beiden entscheiden willst dann würde ich auf die 160 ce setzen. Wegen dem licht und wegen der verstellbaren grundplatte. Wenn du allerdings oft am ar... der welt arbeitest ohne strom zur hand dann ist natütlich die akku version die erste wahl. Gruß Markus

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Wenn du bisher nur mit Kabel gewohnt warst ist die 160er top.
Aber du darfst dann aber für Zwischendurch nie die GST 18V in die Finger bekommen (:)
Die 160er sägt zwar deutlcih besser und schneller und auch gerader aber es ist ein Kabel dran..
Gruss Willy

struppi
Aktives Mitglied 3
Mmmh es ist einfach nicht leicht. Ich denke es wird eine BCE. Für über Kopf habe ich die 150er und so wie ihr sagt ist im Alltag die Bügelform genauso gut und genau führbar.

abbu
Erfahrener
und wie Willy geschrieben hat...wer mal mit der Akkuversion gearbeitet hat will kein Kabel mehr... 😉

Gruß abbu
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur...

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich nutze seitdem ich die Akku GST habe die 160er nur noch für wirklich Wichtiges, wie schon erwähnt Ausschweifungen, Rundungen usw. in dickerem Holz wo ich sichtbare Figuren brauche , das kann die Akku GST nicht bzw. es wäre viel zu viel nachzuarbeiten.
Fürs Meiste, 80% aller Arbeiten, wird die Akku GST eingesetzt, dadurch die GST 160 geschont.
Es geht aber nicht ohne die GST 160, die muss schon da sein.
Vorteil bei Akku ist ja das du die Säge zum Materialhaufen bringen kannst und nicht das Material zur Säge schleppen musst, denn das ist bei Kabel leider meist der Fall, bzw. meist ist genau da wo du sägen möchtest grad keine Leitung in der Nähe (:)
Das ergibt sich einfach so in der Praxis, nicht nur bei mir ich seh das ja auch bei anderen.
Gruss Willy