Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

i-boxx oder T-Boxx

schma
Aktives Mitglied 2
Mangels anderer geeignter Idee wo ich Fragen könnte und weil hier ja viele Leute auch das System von Bosch/Sortimo nutzen sage ich hier:

Hallo

um mal eine anregung zu holen.
Die meisten Werkzeuge und Zubehör habe ich in L-Boxxen, welche in der Heim-Werkstatt auf Vollauszügen in Regalen und dienen von da aus zur Verwendung in der Werkstatt, wie auch zum mitnehmen.
In so etwas lagern beispielsweise extra-Werkzeugsets (Steckschlüsselsatz bsp.) oder mein "Alles mögliche für alles mögliche"-Schrauben-Set.
In der Werkstatt liegen die in extra-Auszügen in einem Schrank und somit kamm man sich daraus auch entsprechend bedienen oder auch mitnehmen.
Bis auf wenige Ausnahmen nutze ich sie nicht in entsprechenden Racks. Um Sie im eigenen Heim oder auch mal gelegentlich zu Freunden oder Bekannten braucht es kein Rack.

Ein paar neue bräuchte ich jetzt nochmal und ich überlege:
i-Boxx oder T-Boxx.

Was spricht eurer Meinung nach dafür bzw. dagegen?

Vorteile der T-Boxxen scheint mir zu sein:
Mehr Platz als in der i-Boxx,
Grundfläche scheint die gleiche wie für L-Boxxen, d.h. bezüglich Regale und Auszüge passen für beides.

Grüße, Manuel
6 ANTWORTEN 6

haifisch18
Power User 4
Genau deine zwei Vorteile sind der Grund, warum ich die Sortimentskästen als T-Boxxen ausführe.
Die I-Boxx im Rack ist schön, um das gleiche zubhör mal schnell an eine andere Maschinenboxx dranzuklicken. Aber um wirklich was wegzusortieren ist es zuviel Platzverschwendung.
Maria, Maria, i like it laut!

bosch_tux
Neuling 3
Hi, ich bin auch der Meinung i-boxx für direktes Maschinenzubehör, welches man verklicken will. Zum Lagern eher Platzverschwendung, wenn du nicht ein extra Regal passend bauen willst. Es gibt auch von Auer Sortimentsboxen in 44*33.5.

schma
Aktives Mitglied 2
Nach 4 Wochen und ein paar mal rumprobieren möchte ich in diesem Thread eine Rückmeldung geben.
Vielleicht stolpert ja mal jemand drauf 🙂
Ich habe in meiner heimischen Werkstatt die verschiedensten Boxen für die Kleinteilaufbewahrung. Sieht nicht so schön aus, aber das Geld hier auf einheitlichkeit umzustellen ist es mir nicht wert.

Sortimentboxen mit festen Einteilungen braucht man eigentlich nicht.
ich hatte noch "von früher" ein paar Tiefzieheinlagen für die i-Boxxen , die ich inzwischen doch fast alle noch für etwas verwenden konnte.
Aber eigentlich passen diese festen Einteilungen nie...

Ein durchsichtiger Deckel ist eine sehr gute Sache.
Trotz Ordnung, Beschriftung u.ä. ist ein blick in die Kiste doch durch nichts zu ersetzen.

Die Stanley-Fatmax-Sortimentkästen sind ganz nett. Die idee um mitnehmen auch mehrere Sortimentkästen zusammen zu klicken ist ganz pfiffig.
ich werde dennoch keine weiteren kaufen: Die Inneneinteilungen sind mir nicht flexibel genug. Die Boxen kann man rausnehmen, aber es ist kein durchgängiges Raster, es gibt nur zwei verschweil dort iedene Grundflächen.
Schade, da gerade die tiefen Sortimentkästen für sehr große Teile, man hat ja nicht nur Kleinteile zu sortieren, eine gute Sache ist.

Ein paar andere Metallkisten habe ich im Gebrauch. Meist als gleichzeitige Verpackung für ein gekauftes Sortiment.
Bei vielen schließt der Deckel nicht so knapp über den Einteilungen ab, dass sich die Kleinteile nicht vermischen. Ich habe mit resten von selbtklebenden Trennstreifen aus dem Trockenbau für Abhilfe gesorgt.

Zu meiner Ausgangsfrage: i-boxx oder T-boxx:
Ich habe bei den i-boxxen bislang keine Probleme mit vermischten Inhalten gehabt.
Kostenmäßig ist eine i-boxx deutlich günstiger als eine T-boxx.
Zu Anfang hatte ich die kleinteil-i-Boxxen in einem Rack in der Werkstatt: praktisch zum mitnehmen.
Bin dann aber dazu übergegangen die i-boxxen auf Auszüge zu stellen: man kann kleinteile rausnehmen und reinlegen ohne sich die Werkbank mit aufgeklappten boxxen vollzustellen.
Mitgenommen werden die Boxen eh meist nur auf dem eigenen Grunstück oder mal im Auto um bei Verwandten zu helfen. da braucht es ein Rack auch nicht unbedingt. Das ist mit drei i-boxxen voll mit Schrauben auch nicht mehr handlich.
Die T-Boxx hat 12 "kleine, rote Kistchen" mehr Platz als die i-boxx.
Die vorteile der i-Boxx, dass man sie unter L-boxxen klicken und gesammelt mitnehmen kann können Sie bei mir nicht so richtig ausspielen.
Auszüge für die L-Boxxen habe ich eh, auf die gleichen Auszugsböden kann ich die T-Boxxen stellen.
Ich werde mir jetzt noch eine möglichst Leichte kiste bauen, in die ich 3 T-Boxxen (oder i-boxxen) auf schienen links und rechts reinschieben kann.
Das kann ich dann in der Werkstatt nutzen um selten benötigte Kleinteilboxxen die nicht auf Auszügen stehen reinzustellen oder, falls ich doch mal mehrere ordentlich mitnehmen will,

Trotz des Preisunterschiedes werden die nächsten "Kleinteil-Kästen"  bei mir vermutlich T-boxxen werden.

Achja: Hat jemand von euch eine bezugsquelle für entsprechende Kunststoff-Schienen für das oben Beschriebene Projekt?
Kantenlänge 50mm und 30mm, aber auch so dick vom Material, dass eine T-Boxx oder i-boxx mit Schrauben gehalten werden kann.
ich denke, das würde leichter als wenn ich es Alu-Winkelprofilene machen würde.

ottl
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von schma am 19.02.2018, 22:35 Uhr
.....Bis auf wenige Ausnahmen nutze ich sie nicht in entsprechenden Racks. Um Sie im eigenen Heim oder auch mal gelegentlich zu Freunden oder Bekannten braucht es kein Rack.
Genau deshalb habe ich auf Rack umgestellt. Mit den offenen Schubladen mit Insetboxen ist das viel Übersichtlicher und Platzsparender geworden als mit den ganzen Koffern wo das nervigen Deckel auf und zu machen wegfällt.

LG
Ottl

schma
Aktives Mitglied 2
Mit den Schubladen vom Sortimo L-Boxx-System habe ich mich von Anfang an nicht anfreunden können:
Es sind nicht annähernd vollauszüge (8cm bleiben bei den Schubladen drinnen, zum Vergleich sind es bei den Festool-Schubladensystainern nur 3,5cm)
Der Spalt ist zu groß um als ordentlicher Staubschutz zu funktionieren
Kleinteile mit Boxen vermischen sich meiner Ansicht nach zu leicht.

Ich habe ein Paar Schubladen im Gebrauch:
Für Akkuschrauber bzw. Steckschlüsselsatz, in einem i-Boxx-Rack auf einer Schublade.
So kann ich in der Werkstatt daraus wie aus einer Schublade arbeiten und aber schnell die "Standard-Werkzeug-L-boxx" draufklicken.
In den anderen Schubladen sind eigentlich nur geschlossene kistchen o.ä. drinnen.

Mich nervt das "Decken auf und zu" auch. Ich nehme den Nachteil aber halt in Kauf.
Die Metall-Koffer sind hier besser: Dabei kann man den Deckel mit einem Handgriff öffnen und bei reinschieben in den Koffer-Tresor geht er von alleine wieder zu.

Interessant übrigens an diesem beispiel zu sehen, dass es häufig kein "Richtig oder Falsch" gibt, sondern nur eine andere persönliche Gewichtung der gleichen Sachverhalte.
 

ottl
Aktives Mitglied 3
Der besagte Metallkoffer(KM 321 E) wurde nach jahrerlangen und treuen Benützung in Pension geschickt und durch SYS-Sort IV / 3 und SYS-Combi- Racks ersetzt.