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Terassenplatten (Beton) mit GKS 10 8 schneiden?

klabauter
Aktives Mitglied 2
Hallo,

ich muss demnächst in einem Hinterhof einige beschädigte Terrassenplatten (40x40cm Beton mit Granitoberfläche; ca. 30mm stark) austauschen, von denen ein paar zugeschnitten/gekürzt werden müssen. Kann man dafür ausnahmsweise die GKS mit dem Diamantsägeblatt von R...well/W.rx heranziehen, oder wäre das in jedem Fall eine Gefährdung/völlige Überforderung für die Maschine? Sollte man dann ca. 1cm tief schneiden und brechen oder so tief wie möglich schneiden (27mm)?
Falls es keine eklatanten Einwände gibt, würde ich es auch einfach ausprobieren und im Folgenden berichten.

Viele Grüße & schon einmal danke für die Hilfestellung
HR
5 ANTWORTEN 5

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mahlzeit,

ich denke, dass du das zwar genr testen kannst, aber sei dir darüberklar, dass die Maschine dafür nunmal nicht gemacht ist 😉

Ich denke, da wirst du die 27mm schnittiefe sicherlich nicht auf einmal schaffen. Rechne liebe rmit 3 Schritten a 9mm Schnittiefe.
Ansonsten weiß ich halt, das HIGW eine GKS zum Fliesennassschneider umfunktioniert hat. Also ganz abwegig ist das nicht, aber die 10,8er ist da sicher nicht das Optimum.
Hast du keien Flex mit Diamantscheibe? Da würde ich dann eher zu greifen und da ne Absaughaube zu kaufen mit Schlitten.

higw65
Power User 4
Definitiv nicht geeignet!

Du würdest damit die Maschine hoffnungslos überlasten und der Schnittfortschritt wäre auch nicht wirklich schnell. Mal eine Fliese schneiden oder Fasercementplatten...Gipskarton, auch Porenbeton... ist was völlig Anderes.

Mit der neuen GKM...also der Akku-Metallkreissäge wird hoffentlich auch Niemand 40mm-Stahlplatten schneiden...

Dei Betonplatten lassen sich übrigens nur schwer brechen. Am Besten in mehreren Schnitten immer tiefer gehen bis man durch ist. Zumindest beim Trockenschnitt. Schneidet man Nass, dann kann man auch komplett durch gehen. Allerdigns gibt es auch Leute die immer sofort und ganz druch gehen...aber ich habe mit meiner Vorgehensweise die besten Erfahrungne gemacht.

Wenn dann übrigens auch draußen möglichst mit Absaugung. Die Staubentwicklung ist enorm und das Zeug liegt dann überall und in jeder Pore. Aber es ist auch schädlcih für die Maschinen. Gesteinsstaub ist das Schlimmste was man Lagern und Kollektoren antun kann. Das frisst ohne Ende.

Gruß GW

 
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Ich hab den ersten obersten Schnitt (2mm tief) mit alter Wasserwaage als Anschlag und kleine Flex mit Fliesenscheibe genommen um wenigstens eine halbwegs ansehnliche ausbruchfreie Kante zu erhalten.
Den Rest dann mit grosse Flex ohne an die schöne Kante zu gelangen, ich hab den Schnitt dann etwas schräge ausgeführt..zum Schluss die obere Sichtkante einmal kurz unter 45° mit der kleinen Flex angefast, ganz leicht, nur kurz drüber..
Gruss Willy

mibu3000
Spezialist 2
Hallo Klabauter,

muss das DEFINITIV NICHT von higw unterstreichen !

Mal eine Platte mit 20mm Stärke und 20cm Länge anpassen - OK...
Aber das ist dann schon ein "Projekt" !

Grüße,
mibu3000
 

klabauter
Aktives Mitglied 2
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten; hatte schon gefürchtet, dass meine Idee etwas zu ambitioniert ist (aka Schnapsidee). Bin zwar unsicher, ob/wo dort ein Stromanschluss verfügbar ist, werde es dann aber wohl wie vorgeschlagen mit einem (ungeliebten) Winkelschleifer angehen.

Viele Grüße
HR