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Welche Geräte werden für eine Kernsanierung empfohlen? Wie ist der GSB 90-2

micho
Aktives Mitglied 2
Hallo zusammen,
da wir bald eine Baustelle haben (Kernsanierung eines Hauses) stehen Werkzeugkäufe an. Ich würde die Handwerker dabei untersützen, das Haus zu entkernen, Schlitze aufschlagen, Durchbrüche und Bohrungen. Im Garten muss auch ein Fundament von einem Gartenhaus weg. Im Prinzip wäre es auch nicht schlecht, wenn einige Werkzeuge (unabhängig von den Handwerkern) vorhanden wären:

Bisher habe ich:
 - Bosch GBH 36 V-LI
 - Bosch GSH 36 V-LI
 - Bosch GST 160 CE
 - Bosch DLE 50

Kaufen will ich mir:
 - Bosch GOP 40 oder 55 (Muss mich wegen den Starlocks informieren)
 - Bosch GWS 26-230 mit Tri-Control (Evtl. würde ich mir noch einen handlicheren Schleifer holen)
 - Bosch GAS 20L (Wohl beutellos)
 - (Bosch GNF 35 CA - Die Mauernutzfräse werde ich vermutlich nicht nehmen und mit der Meißen oder dem Trennschleifer machen)
 - (Vielleicht hole ich noch zwei handliche Geräte wie Bosch GSB 12V-15 und Bosch GST 12V-70. )

 
Frage 1:
Nun bin ich am Schwanken wegen den Bohrhammern bzw. Abbruchhammern. Ich weiß nicht, ob ich mit der GBH 12-52 auch die Abbrucharbeiten durchziehen kann und daher ein Gerät habe. Oder lieber eine GSH 11E oder VC nehme und noch einen mittelmäßigen Bohrhammer.

Frage 2:
Bei Ebay habe ich auch oft gesehen, dass der GSB 90-2E auch für Kernbohrungen eingesetzt wird. Könnte man dieses Gerät eher universal (ggf. mit Adaptern) zum Bohren, Kernbohrung und evtl. sogar als Ruhrgerät (mit einem separaten Quirl) nutzen?

Frage 3:
Taugen die Bosch Stampferplatten etwas oder lieber eher ein 11kg Handstampfer nehmen? (Wobei ich hier noch keinen konkreten Anwendungszweck habe und dann spontan kaufe, wenn ich es brauche)

Frage 4:
Könnt ihr weitere Geräte empfehlen? Bosch GSA? (Einen Tacker der blauen Serie gibt es leider nicht. Den würde ich für das neue Gartenhaus sicherlich brauchen). Bei einem Hochdruckreiniger weiß ich nicht, ob es die blaue Bosch wird (oder ich doch eher zur Konkurrenz Kärcher (K5 oder K7) greife.

Viele Grüße
19 ANTWORTEN 19

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Generell freuen sich alle Handwerker wenn sie ohne Kabel vor die Füsse arbeiten können und die BG find das auch gut.
Wenn man den Bau nicht gesehen hat ist es sehr sehr schwer das richtige Gerät einzuladen (:)
Da ich eigentlich nichts anderes mache als alte Häuser zu sanieren kann ich ein bischen beitragen (:)
Stemmarbeiten:
Ja der GSH 11e deckt sehr viel ab, bzw. ihn setzt man ein wenn es mit dem GBH 36V zu lange dauert, ich persönlich brauchte bisher keine Zwischengrössen, ging immer so. Den GBH 12-52 kenne ich nicht.
Sägen:
Die GST 160 ist gut, hat eine Schnellverstellung der Grundplatte wenn du zb. Schalungsbretter in Ecken verlegen sollst und die Dampfbremse heile bleiben soll.
Ansonsten die GST 18V-Li B, wenn die vor Ort ist wird die auch am meisten genutzt, ist sehr beliebt das Teil.
Wollt ihr aber mal ein Brett oder Bohle auftrennen/abtrennen wollt rate ich zur GKS/GKT mit Schiene.
Fürs Grobe und Abrissarbeiten ist die GSA 18V-32 ideal, auch die wird ständig benutzt werden.
Dazu noch einen GWS 18V und auch der wird gebraucht.
Ein 230er GWS gehört auch auf den Bau.
Bohren:
Der GSB 90-2e ist ein guter Holzbohrer, Schalungsbohrer und der kann auch mal rühren.
Kernbohrung, womöglich noch frei Hand ist eine heikle Sache, wenn der verkantet schlägt es heftig, ich würde bis maximal 100mm gehen, max. 24er Wände und ein Rohr über den Quergriff stecken damit ein 2. Mann mit festhält.
Bohren/Schrauben:
GSR 18V EC FC2 ??  (heisst heute anders..) mit allen Aufsätzen, dann habt ihr immer das Richtige da.
Ein zweiter Schrauber, auch 18V, preisgünstige Variante, weil nur zum vorbohren.
Wenn viel Holzbau dabei ist einen guten Drehschlagschrauber 18V, ich hab gleich den HT gekauft weil der alles auf einmal abdeckt und ich nicht lange überlegen muss welchen ich nehmen soll (:)
Hobeln, Schleifen:
Das ist ein Part der erst spät gebraucht wird, aber egal:
Ich rate weil eh schon 18V da sind zum GHO 18V, der fehlt mir auch noch genau wie der GSS 18V zum schleifen.
Willst du aber etwas mehr scheifen als sonst üblich, zb. alte Balken auffrischen, dann kommt der GEX und oder GEX Turbo mit.
Tackern:
Ich habe 2, einen Rapid Hammertacker 11 zum draufhauen, da wo man ausholen kann und es auf Treffsicherheit nicht so ankommt.
Dann einen ESCO 530 für Genaues. Über Akkutacker hab ich noch nie nachgedacht, Dachdecker, Zimmerer usw. brauchen so Teil nie.
Hochdrucker:
Kauf einen Guten wo du auch passendes Zubehör direkt mitnehmen kannst ohne gross "bestellen" zu müssen.
Sauger:
Du hast Handwerker da, du meldest deinen Bau der BG an, hol dir gleich einen M-Klasse Sauger und wenn ihr alte unbekannte Verbundmaterialien habt wo keiner weiss was drin ist dann einen A-Sauger, da kommts dann auch nicht mehr drauf an.
Multicutter:
Ich hatte mal einen, der ging kaputt und hab seitdem keinen Multicutter vermisst. Die können weder richtig sägen noch schleifen.
Stampfen:
Ich fülle Beton oder sonstige Füllmassen immer schichtenweise ein, und verdichte dann mit Handstamper, bisher gings immer gut.
Motorverdichter steht nach dem Bau nutzlos herum, bzw. wenn du einen brauchst leihe ihn dir aus.
Sicherheit:(der Vollständigkeit halber)
Eigentlich brauchst du einen Baustromverteiler mit Personenschutzschalter.
Deine Handwerker brauchen anständige Gerüste, Böcke, Leitern und überall gutes Licht.
Wenn das alles da ist kanns losgehen denke ich so..
Gruss Willy

micho
Aktives Mitglied 2
Hi,
vielen Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast und über deine Erfahrungen zu berichten.

Ich mag natürlich auch die Kabellosen Geräten. Jetzt habe ich halt schon zwei 36V Geräte (+unser Bosch Rasenmäher). Kompaktheitshalber wollte ich evtl. die GSR 12V und GST 12V nehmen. Viele 12V-Geräte gibt es aber nicht, weswegen ich auf der anderen Seite viele verschiedene Akku-Systeme vermeiden wollte.

Sind die 18V von der Kraft her in Ordnung? Denn die GSR 18, GKS 18V-57 G, GSR 18 V-EC FC2 (oder GSR 18V-60 FC) machen einen sehr interessanten Eindruck.

Beim Sauger habe ich keinen A-Sauger gesehen, sondern ein L-Sauger (auch hier interessant, dass es eine Akku-Version gibt). Ich mache mir mal über die 18V-Geräte Gedanken. Vielleicht springe ich darauf auf 🙂 Beim Abbruchhammer tendiere ich zum GSH 11. Würde mir ein Rührgerät fehlen. Außer ich hole für 79 Euro einen vom Bauhaus (z.B. Toolson Farb- & Mörtelrührer PRO-RG 1400) oder den Güde Rührwerk GRW 1800, 1800 W, Aufsatz 140 mm für 90 Euro. Von Bosch gibt es den "Bosch Professional GRW 18-2 E", wobei ich nicht weiß, wie so ein Akku-Gerät mit so einer Dauerkraft auskommt.
 

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Das Rührwerk ist kein Akkugerät.
Überlege mal in Ruhe was und wieviel "gerührt" werden muss, denn sonst gibts auch richtige Betonmischer die nicht zuu teuer sind.
Ich nehme das Rührwerk nur für Kleinkram und weil ich ausser Haus immer einen Anhänger bräuchte um den Mischer zu transportieren.
.
Ja die 18V Geräte haben Vollproficharakter, keine Angst.
Gruss Willy
 

haifisch18
Power User 4
Hi Micho,

ohne jetzt die anderen Beiträge hier gelesen zu haben:
Ich stand vor 1,5 Jahren vor der selben Anschaffung, Werkzeug für die Kernsanierung eines Hauses zu kaufen. Aus der damaligen Erfahrung würde ich dir folgendes Raten:

Bohrhämmer:
2-28 für die Ecken und Schlitze
4-32 für die Fliesen (kann gerne auch größer sein)
Dazu GDE 68 zum Dosensenken und GDE 16 Plus zum bohren und Dosensenken
Ein paar ordentliche Hammerbohrkronen. Die erste Bosch hat mittlerweile mehrere hundert Dosen gesenkt und geht immer noch
An Meiseln das "Standardset" von Bosch mit Spitz-, Flach-, und Fliesenmeißel, dazu einen Hohlkehlmeißel für Schlitze und einen Spatmeißel 40mm.
Ein Satz SDS-7x Bohrer

Akkuschrauber:
GSR 18V-60 C zum schrauben und bohren
GSR 12V-15 FC passt super in die Ecken
GSR 18 V-EC TE oder GTB 12V für den Trockenbau
GDS 18V-250 für Tellerkopfschrauben und Justierschrauben
Vernünftige Bitsets, für den GDS noch einen Adapter 1/2" Vierkant auf 1/4" Sechskant und schlagfeste Bits
Lochsägen "Multiconstruction" mit der passenden Aufnahme für Dosen in Ziegelwände und Trockenbaudecken/Wände
Ein Satz Multiconstruction Bohrer bei jedem GSR

Multicutter:
Ich hab den 40-30, der hat mit Starlock Plus auch ausgereicht. Starlock max (55..) wäre fein, aber heute würde ich den 18V kaufen damit man nicht imer an der Strippe hängt. Die Multicutter können nicht unbedingt das, wofür man sie kauft. Aber wenn man mal ein ordentliches Set an Zubehör hat, kann man viele Ecken wegschneiden die mal schnell stören

Winkelschleifer:
GWS 24-230 LVI mit GDE und Diamantscheibe. Damit kann man super Schnitte ohne großen Dreck machen. Durch den verstellbaren Handgriff ist das Gerät auch trotz der größe gut umzugreifen
GWS 19-125 CIE mit GDE 115/125 FC-T und Diamantscheibe. Damit hab ich fast alle Kabelschlitze geschnitten. Mit der Schlagschnur den Verlauf an die Wand schlagen, mit dem GWS nachschneiden. Danach den GWS versetzen. Das Gerät hat genug Kraft um nicht in Probleme zu kommen, Drehzahlregelung und einen Schalter den man leicht auf Daueran stellen kann.
Die GDEs haben beide Führungsrollen und lassen sich daher gut auf harten Oberflächen führen.
Dazu noch eine Diamanttopfscheibe und einen Bürstenkranz um mal einen Durchbruch zu glätten oder Fliesenkleber wegschleifen zu können

Säbelsäge:
GSA 18V-32, da geht kein Weg vorbei. Die Säge ist ein Monster und macht viele Kabelgeräte nass. Dazu Blätter für Holz, Holz mit Nägeln, Metall, flexible Blätter und Blätter für schnelle Schnitte jeweils. Wenn du Durchbrüche durch gemauerte Wände machen möchtest, gibt es dafür auch Blätter die bis 30cm Wand schneiden. Dann musst du oben nur zwei kleine Löcher machen und sägst dann die Wand. 

Stichsäge:
GST 18V B, wieder der Akkuvorteil und die meisten sind sehr glücklich mit ihr

Sauger:
Ich hab den GAS 35 M AFC genommen, A habe ich nicht benötigt

Schau dir die neuen grünen Laser an, sowas willst du auch! (Ich würde einen mit RM3 kaufen, dazu Wand- und Deckenklemme für den Trockenbau)

Abbruchhammer, Betonschleifer, Mischer würde ich ausleihen wenn ich es brauche, Rührwerk eins kaufen, Langhalsschleifer zum Decke schleifen entweder nen Billigen kaufen oder nen guten leihen. Plattenheber zum Decken abhängen gibts günstig und brauchbar aus China.


Dazu ordentliche Wasserwaagen (Stabila 196-2 ist sehr gut und umschlaggeeignet), ein paar vernünftige Hämmer, Handmeißel, Fäustel, Vorschlaghämmer. 2-3 Brecheisen/Nageleisen für den Rückbau von Gelsenkirchner Barock (Holzdecken) und alten Türen etc. Viele Eimer 😄 ein Satz Kellen, Gummihammer, Maurerhammer um was beizumauern. Kellen zum spachteln von Trockenbau

Mit diesem Werkzeug haben wir unser Haus nackt gemacht, die Fenster rausgebaut, die Heizungsinstallation vorbereitet, die Elektrik gemacht und den Trocken gemacht.
Maria, Maria, i like it laut!

micho
Aktives Mitglied 2
ooo, super. Einige Artikel sind echt Gold wert bei den Empfehlungen. Vor allem die GDE's für die GWS. Richtig cool. Ich glaube die beiden Bohrhämmer bräuchte ich nicht, da würde evtl. mein 36VLI ausreichen. Vielleicht einen größeren Bohrhammer noch. 

Die Akkuschrauber kommen mir da etwas viel vor. 4-5 Geräte hört sich viel an 🙂
Einen A-Sauger habe ich jetzt nirgends gefunden. Ich würde eher zu L tendieren. Der GAS 35 M AFC kostet ordentlich 🙂 Wobei man ja oft nen Sauger auf der Baustelle benötigt.
 

Noch eine Frage, worin unterscheiden sich beim GWS die CIE und CIST. Welche ist besser geeignet für Schlitze machen?

kuraasu
Spezialist 2
Moin,

zwei Anmerkungen dazu:

Die vorgeschlagene Schrauber-Kombination ist schon gut. Bei den "Sonder-Schraubern" (Trockenbau bzw. Drehschlag) kommt es natürlich sehr darauf an, was Du in Eigenleistung machen kannst und willst. Wenn es jetzt z.B. nur eine kleine Fläche ist, die Du im Trockenbau selbst machst, dann reicht natürlich auch der GSR aus. Wenn aber erstmal einige Quadratmeter und mehrere Räume zusammenkommen, dann sparst Du mit dem richtigen Gerät viel Zeit und Mühe. Das einmal gegenzurechnen macht an so mancher Stelle klar, was sich konkret lohnt (und zwar auch finanziell, durch eingesparte Arbeitszeit), zumal die Akkugeräte ja solo auch nicht die Welt kosten.

In Sachen Sauger: das ist ein immer wiederkehrendes Thema hier. Zu einem der GAS 35 würde ich Dir auch raten, einfach weil die allesamt bei der Filterreinigung Vorteile bieten. Entweder automatisch (AFC), oder zumindest vom Handmodul am Gerät (!) aus bedienbar (SFC+). Das wäre beim GAS 20 schon anders (BDA Seite 181). Die Preisunterschiede zwischen den Varianten des GAS 35 erklären sich zu einem großen Teil durch das unterschiedliche Zubehör, die AFC-Modelle kommen z.B. mit 5 Meter Schlauch, siehe auch hier.

Gruß
kuraasu

Stefan_Frisch
Power User 4
Hallo Micho,
meine Vorredner haben dir ja bereits sehr viele, wertvolle Tipps gegeben. Auf den Punkt Sauger möchte ich auch noch mal eingehen: Meine Empfehlung lautet GAS 35 M AFC.
Der Sauger hat die M-Zertifizierung und ist damit besonders für gesundheitsgefährdende Stäube geeignet. Ich denke deine Gesundheit sollte dir einen Mehpreis wert sein. Außerdem besitzt dieses Modell einen 5m Antistatikschlauch. Über die Schlauchlänge wirst du froh sein und auch die Antistatikausstattung ist ihr Geld wert. So vermeidest du unangenehme „elektrische Schläge“.

Gruß
Stefan

micho
Aktives Mitglied 2
Hallo,

Danke. Wie sieht es aus mit der GWS. Eignet sich die 19 CIE oder CIST besser für Kabelschlitze erstellen?

Mir fällt noch ein weiterer Punkt ein, um ggf. alles im 18V System zu haben. Sind die Geräte von der Leistung und Kraft her arg unterschiedlich, was 18V und 36V betrifft? Ggf. würde ich meine vorhandenen 36V Geräte verkaufen und alles auf 18V umstellen.

Viele Grüße

sinus50
Moderator
Moderator
Guten Tag @micho,

wenn ich das richtig gelesen habe, sind bisher zwei 36V-Geräte vorhanden. Den GSH 36V-LI kenne ich allerdings nicht. Oder ist hier der GSB 36V-LI gemeint?

Sicherlich ist eine Umstellung auf nur ein Akkusystem zunächst verlockend, zumal die heutigen 18V-Geräte und die entsprechenden neuen Akkus sehr leistungsfähig sind.

Ich würde die 36er-Geräte, zumindest während der Umbauphase, behalten. Damit hälst Du etwas Reserve vor und kannst auch Arbeitsspitzen abdecken. Im übrigen sind es auch gute, bewährte Bosch-Akkugeräte.
Eine Veräußerung kann dann ggf. immer noch erfolgen.

Übrigens gibt es auch einen Multilader GAL 3680 CV, der Akkus von 14,4 bis 36 V lädt.
Und mit den 36er Akkus laufen auch einige gute Gartengeräte.-)

Viel Erfolg bei Deinem Projekt.

Gruß
sinus50

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Beim Schlitzestemmen sind die 36er ideal.
Wie Sinus schrieb, behalt sie einfach und der Tip mit den Ladern ist auch gut, ich hab auch vorzugsweise 3680iger Lader aufn Bau.
Ich hab bisher noch nie einen 36v Rasenmäher (grün) gesehen oder benutzt, das wäre noch was für kleine Flächen, oder?
Es gibt auch eine 36V Säbelsäge, GSA 36V-Li, etwas schwer aber sehr gute Leistung, aber kommt halt nicht an die neue GSA 18v-32 heran..
Es gibt auch Akkuschrauber GSR 36v..
Dann gibts noch Heissluftgebläse von Steinel über 36v..
Also ehe du dich von den 36ern verabschidest überlege noch mal..
Gruss Willy
 

micho
Aktives Mitglied 2
Hallo,

Danke, das mit dem Multilader ist ein toller Tipp. Übrigens: Ich habe mich tatsächlich verschrieben. Habe den GSR 36V (statt GSH) gemeint. Der GBH 36V wiederum ist sicherlich gut für Schlitze aufklopfen. Sollte man aber Bohrhämmer nicht allzulange im Meißel-Einsatz gebrauchen?
Weiterer Vorteil des Wechsels, neben gleichem Akkusystem, wenn ich die 36V Geräte veräußere, dass ich von neuem 3 Jahre Garantie habe. Vorausgesetzt, dass die 18'er von der Kraft ähnlich sind. Zudem haben meine 36V-Geräte eher kleinere Akkus (müssten 1.3 Ah sein).

Eine Frage ist noch von mir offen, bzgl. Schlitze fräsen. Eignet sich die GWS CIE besser als die GWS CIST?

@willyausdemnorden
Wir haben einen 36V Rasenmäher (Rotak 37). Ist ganz praktisch ohne Kabel 🙂

manu85
Aktives Mitglied 3
Moin,

Bezüglich GWS, um was für ein Bau handelt es sich denn bei dir? Da ich ein altes Bauernhaus aus Fachwerk saniere habe ich zu der Drehzahlregelbaren (GWS 15-125 CITH mit GDE 125 EA-T ) gegriffen, da man bei den Lehmwänden gerne auch mal mit niedrigen Drehzahlen fahren kann, was natürlich auch für die Absaugung besser ist, zumindest habe ich die Erfahrung so gemacht.

VG
Manu

micho
Aktives Mitglied 2
Hallo zusammen,

ist ein massives Haus. Bisher hatte ich zum GWS 19 CIE tendiert. Heute gibts sogar bei Ebay 15% auf Heimwerken.
Da ich mir jedoch auch die GSR 18V hole, überlege ich, ob evtl. ein GWS 18V ausreichend wäre? Hauptaufgabe wäre Kabelschlitze schneiden. Gibt es vom 18V überhaupt nen regelbaren? Wäre das regelbare zwingend notwendig?

Zu welchen Akkus würdet ihr ebenso tendieren? Folgende Akkus bewegen sich etwa in der Summe im gleichen Preisrahmen:

2x 4Ah
3x 3Ah

Gibt zwar auch 2 x 7,0 Ah ProCOREAkkupack. Liegen aber etwa 150 Euro teurer. (Wobei heir der GAL 1880 dabei ist statt 1820 und so ConnectivityModul)

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
Für Kabelschlitze würde ich den schlechtesten und billigsten Winkelschleifer nehmen der greifbar ist, am besten aber mit Absaughaube.
WENN Akku-GWS dann muss mindestens ein 6er Akku bei sein, sonst machts keinen Spass, es fehlt Leistung und Ausdauer und dazu kommt das der Dreck genau in Richtung Akku fliegt.
Wie wärs denn einen AKKU GWS mit 6er Akku für gute Arbeiten und da wo die Steckdosen weit weg sind, und DAZU einen Kabel-GWS in der 50eur Preisklasse als Wegwerfgerät für Sauarbeiten?
Gruss Willy
 

micho
Aktives Mitglied 2
Ich hole auf jedenfall noch den Bosch GDE 115/125 FC-T Professional. Wenn das mit dem Staub und dem Akku ein Problem ist, dann gehts wahrscheinlich wieder Richtung GWS 19 CIE. Wollte mir gleich etwas Gescheites holen. Lieber einmal, den ich dann länger nutze für alles möglich. Für größere Sache hole ich noch eh den GWS 26 (Bsp. Stein / Beton).

Dachte beim Schlitze wäre ein Akku evtl. handlicher.

donniedarko
Spezialist
Ich habe noch niemand auf der Baustelle gesehen, der Kabelschlitze mit einem Winkelschleifer macht! Man nimmt dafür eine Schlitzfrase mit zwei oder drei Diamantscheiben! Alles andere ist Unsinn. Wir haben mehere Schlitzfräsen in der Fa. und schon die kleine 20er Bosch geht seht gut und ergonomisch. Zudem ist das Gerät erstaunlich robust. Lediglich das hintere Kugellager am Kollektor habe ich schon zum 2. mal erneuern müssen.
aus dem echten Nordfriesland!

haifisch18
Power User 4
Donnie,

gewerblich ist es sicher Unsinn.
Mit der GDE 115/125 FC-T ist es eben nichts anderes als mit einer Schlitzfräse, nur das man 2 mal durchschieben muss statt einmal. Will man also nur ein Haus sanieren, dauert das zwar doppelt so lange pro Meter Schlitz, geht aber sonst sehr gut. Unser Elektriker hatte jedenfalls keine Probleme mit den Schlitzen die wir so geschnitten haben. Ich hab einfach zwei Schläge mit der Schnur gemacht statt einem. 
Maria, Maria, i like it laut!

donniedarko
Spezialist
Bei mehren zig Metern würde ich mir eine Schlitzfräse kaufen oder leihen. Für alles andere wäre mir meine Zeit zu schade...
aus dem echten Nordfriesland!

higw65
Power User 4
Also wer Lust hat alle paar Meter den Akku zu laden, der macht das mit dem 18V-GWS.

Ansonsten geht das mit jedem GWS so ab 1700W und einer GDE. Da kann man sich auch eine kleine Parallelführung anbauen um zwei Schlitze genauer zu fräsen. Hab ich früher immer mit dem 230er gemacht.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.