Wasserkühlung/Staubabsaugung anschließen

Werden Nass- oder Trockenbohrkronen beim Bohren nicht ausreichend gekühlt, können die Diamantsegmente beschädigt werden, oder die Bohrkrone kann in der Bohrung blockieren. Achten Sie deshalb beim Nassbohren auf ausreichende Wasserkühlung, beim Trockenbohren auf eine funktionierende Staubabsaugung.

Bei der Vergrößerung einer vorhandenen Bohrung muss diese sorgfältig verschlossen werden, um eine ausreichende Kühlung der Bohrkrone zu ermöglichen.

Setzen Sie den Wasseranschlussadapter (12) auf die Klauenkupplung (6) und drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag fest.

Drehen Sie den Wasserabsperrhahn (10) zu. Schließen Sie eine Wasserzuleitung an das Hahnanschlussstück (11) an. Die Wasserzuleitung ist aus einem mobilen Wasserdruckbehälter (Zubehör) oder von einem stationären Wasseranschluss möglich.

Um das beim Nassbohren aus der Bohrung austretende Wasser aufzufangen, benötigen Sie einen Wassersammelring und einen Nass-/Trockensauger (beide Zubehör).

Der Wassersammelring siehe Zubehör/Ersatzteile ist für die Verwendung mit dem Diamantbohrständer GCR 180 und der Diamantbohrmaschine GDB 180 WE vorgesehen.

Schneiden Sie eine Öffnung für den gewünschten Bohrdurchmesser in den Dichtungsdeckel.

Schieben Sie die Spannfeder (33) bis zum Anschlag in den Spalt zwischen Bodenplatte (25) und Bohrsäule (20). Achten Sie darauf, dass der abgewinkelte Teil der Spannfeder nach unten zeigt.

Bringen Sie den Wassersammelring in Position und legen Sie die Spannfeder auf die Auflagepunkte am Wassersammelring. (Die Laschen an den Enden der Spannfeder dienen zum Ziehen der Spannfeder nach oben.)

Durch die Spannkraft der Feder wird der Wassersammelring mit seiner Dichtung auf den Untergrund gedrückt und verhindert zusammen mit dem Vakuum des Nass-/Trockensaugers den Wasseraustritt.

Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.

  • Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete Staubabsaugung.
  • Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
  • Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse P2 zu tragen.

Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu bearbeitenden Materialien.

Setzen Sie den Absaugadapter (13) auf die Klauenkupplung (6) und drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag fest.

Stecken Sie den Absaugschlauch (15) eines auf dieses System abgestimmten und empfohlenen Nass-/Trockensaugers siehe Zubehör/Ersatzteile auf den Absaugstutzen (14).