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GST18V-LI S Stichsäge noch zeitgemäß - Nachfolger realistisch im Jahr 2021?

Boschblaster
Aktives Mitglied 3
Ich habe derzeit eine GST 12V-70 (12V Akku-Stichsäge Stabvariante) und eine GST 90 E (Stichsäge Stabvariante mit Netzbetrieb)

Das 12V Gerät liegt echt super in der Hand und es macht Spaß damit zu arbeiten, leider ist sie relativ unpräzise, bläst die Späne nicht weg und hat generell wenig Leistungsreserven, daher auch die Ergänzung mit einem günstigen Netzgerät.

Mittlerweile ist in mir die Überzeugung gereift dass ein 18V Gerät beide Geräte ersetzen könnte, ein Youtube Video eines bekannten Kanals welches Akkustichsägen mit Netzgeräten zweier Hersteller vergleicht war da sehr überzeugend. (darf ich das Video verlinken?)

Bei der Bosch 18V-LI S (Stabvariante) gefällt mir dass sie sehr niedrig baut (deutlich niedriger als z.b. die 18V Akku Makita) was mir sehr wichtig ist da man die Säge so näher am Werkstück greift ("Parallax effect") und dass das Licht optional dazuschaltbar ist.

Leider kann sie keinen Gehrungschnitt (mit der wahrscheinlich lächerlichsten Ausrede überhaupt - hätte man den Akku nicht einfach ein paar Milimeter höher einbauen können..?) und wirkt generell etwas angestaubt, das "alte" Namensschema deutet für mich auf einen baldigen Modellwechsel hin.

In einem Youtube Video hat ein Bosch Entwickler mal darüber geredet dass die Geräte mit den Akkus "kommunizieren" und wissen welche Leistung sie bereitstellen, da frage ich mich ob ein 6 Jahre altes Gerät die modernen ProCore Akkus überhaupt voll ausnutzen kann da es ja zu einer Zeit entwickelt/konzipiert wurde als diese Akkus noch gar nicht am Markt waren.

Ich könnte den Kauf noch ein paar Wochen aufschieben aber ist überhaupt damit zu rechnen dass in absehbarer Zeit plötzlich eine neu designte 18V Stab-Stichsäge kommt (mit Gehrungschnitt) oder warte ich vergebens? Die neuen 12V/18V Akku-Exzenterschleifer geistern z.b. seit Okt 2020 im Internet herum und sollten jetzt im Mai 2021 (!) endlich auf den Markt kommen - so lange will ich auf die neue Stichsäge nicht warten.
55 ANTWORTEN 55

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo Boschblaster, 

in der Tat ist die aktuelle 18V Stichsäge schon lange am Markt. Offiziell gibt es noch keine Hinweise oder Infos über eine neue, vielleicht stärkere Maschine. Aber ich glaube das hier auf jeden Fall etwas in der Pipeline steckt, das kurz vor dem Abschuss steht. Lassen wir uns überraschen. 

Gruss Matthias 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

Norbert74
Spezialist
Schön eine neue 18v GST schon wäre.

Eingetrübt die Glaskugel zurzeit ist.

Mögen die 18V mit uns sein.

Gruß Norbert

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
solltest eher froh sein, dass Bosch Stichsägen in beiden Voltklassen im Programm hat. In anderen Werkzeugsegmenten glänzt Bosch mit kompletter Abwesendheit, oder kommt gar erst mit großen Anstrengungen etliche Jahre später auf den Markt als die Konkurrenz.

Boschblaster
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von eddinger am 30.01.2021, 22:16 Uhr
solltest eher froh sein, dass Bosch Stichsägen in beiden Voltklassen im Programm hat. In anderen Werkzeugsegmenten glänzt Bosch mit kompletter Abwesendheit, oder kommt gar erst mit großen Anstrengungen etliche Jahre später auf den Markt als die Konkurrenz.

ja z.b.
12V blau Schwingschleifer (da habe ich zwei 12V grün Geräte kaufen müssen, sind aber super)
12V/18V Akku Exzenterschleifer (da habe ich den 18V grün kaufen müssen)

Man muss aber sagen dass mir die Bosch Geräte im Vergleich zur Konkurrenz im Detail trotzdem meist besser gefallen, ausser bei der 12V blau Stichsäge, da frage ich mich ob der Bosch "Entwickler", der die zu verantworten hat, sie auch privat verwenden würde...

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo eddinger, 

ja, wir sind sehr froh das Bosch in beiden Voltklassen Stichsägen anbietet. 

Und wir sind auch froh, das Bosch als einziger Hersteller ein Forum hat, in dem sogar jeder seine Meinung frei äußern darf, ob sie nun relevant ist oder auch nicht. 

Gruss Matthias


 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

mn
Spezialist
Danke Matthias.

donniedarko
Spezialist
Die GST 18V li S ist sehr gut und ausgereift. Ich finde sie handlicher als die GST12V, weil man sie umgreifen kann. Zudem hat die 18V ein Gebläse am Sägeblatt.
aus dem echten Nordfriesland!

fraaaanz06
Aktives Mitglied 2
Mit einer Stichsäge auf Gehrung Sägen habe ich noch nie gebraucht. Meiner Meinung nach viel zu unpräzise, ausser man hat die Mafell, die ist richtig geil! Aber mit Kabel, leider.

Gruss Franz

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
die GST 18V li hab ich auch und find die für die "normalen" Montagearbeiten absolut ausreichend, auch weil ausgereift und recht handlich für eine Akkumaschine. Was ich besonder schätze ist der senkrechte Stand, da liegt die Maschine halt nicht gleich im Dreck, wenn man sie auf den Boden ablegt wird. Einzig der Verschluss ist durch den Schutzbügel "verbaut".
Zudem ist den Preis absolut in Ordnung. Und den nicht vorhandenen Schwenktisch finde ich sogar ein Vorteil, weil sich da dann auch nix verstellen kann. Und nein, mit der Stichsäge Schrägschnitte zu schneiden macht keinen Spaß und ist weit entfernt von Präzision.

Ist halt die Frage was man von einer neuen Stichsäge erwartet. Evolution oder doch eher Revolution.

 
erstellt von Matthias Rupp am 30.01.2021, 22:30 Uhr
Hallo eddinger, 

Und wir sind auch froh, das Bosch als einziger Hersteller ein Forum hat, in dem sogar jeder seine Meinung frei äußern darf, ob sie nun relevant ist oder auch nicht. 
 


wenns denn dem Ziel zuträglich ist, dass Bosch dringend benötigte Maschinen auf den Markt bringt, kann das Forum gerne eingestampft werden. Da Bosch ja selbst weiß was am Markt fehlt, hätte das den Vorteil, dass sie mit den hier drängelden Fragen nach neuen Maschinen nicht mehr konfrontiert werden.
Und was nützt ein Forum, wenn Beiträge ohne Sinn gelöscht werden, bzw. die sinnlosen Beiträge stehen bleiben:
https://www.bosch-professional.com/de/de/community/category/sinn-des-spaltkeils/15434456-t#main
 

gregora_
Treuer Fan
MoinMoin, 

@eddinger , so langsam ist's aber auch mal gut. Ich bin ein großer Fan von über den eigenen Tellerrand schauen und auch mal harte, ungeschönte Kritik raushauen aber du bist ja echt nur noch am motzen. Lass doch mal gut sein, zumindest wenn's dem Thema echt nicht hilft.

So und zum eigentlichen Thema; Ich schließe mich Matthias an. Bosch ist aktuell auf einem wirklich guten Weg, anscheinend sind ein paar Innovationsblocker gefeuert worden oder was auch immer, zumindest kommt jetzt jede Menge frischer Wind mit neuen Geräten. Ich würde noch bis Mitte des Jahres warten ob was in der Richtung angekündigt wird, ansonsten kann man immer noch zur Konkurrenz greifen.

mit freundlichen Grüßen und besten Gesundheitswünschen,
Gregor
Gott schuf die Erde. Wir den Rest. Das Handwerk.

Stubentiger1
Aktives Mitglied
Ich würde die Frage mal umgekehrt stellen: was fehlt denn an der GST 18V-LI-S? Gehrungsschnitt, okay - würde aber tatsächlich bedingen den Tisch stärker vom Maschinenkörper abzuheben, da finde ich es jetzt schöner so dicht am Werkstück führen zu können.

Mehr Leistung? Mhhh....

Die Doppelrollenführung der GST 160, das wär was.

viertelelf
Spezialist 2
Die GST 18V-S setze ich gerne ein. 
Was mir überhaupt nicht fehlt ist die Gehrungsmöglichkeit, keine Ahnung, wozu man das bei bei einer Stichsäge braucht, selbst einen zu 100% exakten 90°-Schnitt bekommt eine Stichsäge nur mit extrastabilen Blättern, ideal mit zusätzlicher Führung.
Was aber gerne verbessert werden darf ist die Leistung der Säge, sie liegt noch deutlich hinter einem Kabelgerät, und die Führung des Blattes. Das ist aber nicht unbedingt der Nachfolger der aktuellen GST, eher fehlt mir noch ein hochwertigeres Gerät in der Akku-Stichsägenfamilie, wie es auch bei Bohrmaschinen, Winkelschleifern oder Kreissägen üblich ist.
1/4 11

.... die kleine 12V habe ich auch, mag sie auch gerne, aber das ist eine handliche Maschine für den schnellen Schnitt. Für Dauerbetrieb oder schwierige Aufgaben ist sie nicht gemacht.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

erstellt von Stubentiger am 31.01.2021, 12:32 Uhr

Mehr Leistung? Mhhh....



mehr Leistung geht dann wieder aufs Gewicht, sieht man gut an dem GWX150
höhere Schnitttiefe würde diese Leistung dann benötigen, aber wenn man den ganzen Tag 160er Balken ablängen will, hat man tendenziell andere Maschinen im Einsatz.

 
erstellt von gregora. am 31.01.2021, 11:45 Uhr
MoinMoin, 

@eddinger , so langsam ist's aber auch mal gut. Ich bin ein großer Fan von über den eigenen Tellerrand schauen und auch mal harte, ungeschönte Kritik raushauen aber du bist ja echt nur noch am motzen. Lass doch mal gut sein, zumindest wenn's dem Thema echt nicht hilft.
 


mag ja sein, dass ich der Minderheit hier im Forum angehöre, die die von mir angeführten fehlenden Maschinen NICHT in die "Vitrine" (Zitat hier aus dem Forum) stellen, sondern Geld damit verdienen wollen oder gar müssen. Es tut mir wirklich sehr leid, aber es ist leider keine Option, ewig auf Bosch zu warten. Das Ärgerliche an dem "nicht mehr warten wollen" ist halt, dass man sich mit verschienden Akkusystem arrangieren muss. Das lässt sich halt leichter als Hobbybastler bewerkstelligen als draußen auf der Montage.

Aber das versteht halt nicht jeder, eben wie auch, dass man durchaus noch Interesse für eine Werkzeugmarke zeigt, wenn man bestimmte Versäumnisse anspricht. Und meine Kritik ist sachlich und differenziert und hat nichts mit "motzen"zu tun.

hpz
Spezialist

Und wir sind auch froh, das Bosch als einziger Hersteller ein Forum hat, in dem sogar jeder seine Meinung frei äußern darf, ob sie nun relevant ist oder auch nicht. 

😉 Manchmal muss man es halt durch die Blume sagen ^^

 

Es muss nicht immer Blau sein.... 😉

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
kannn ja jeder selbst mal schauen, wer was zum Thema geschrieben hat und wer nicht :spot
 

bayern_3
Erfahrener 2
 
erstellt von eddinger am 31.01.2021, 12:59 Uhr

 Es tut mir wirklich sehr leid, aber es ist leider keine Option, ewig auf Bosch zu warten. 

Dann warte woanders und lass uns hier in Frieden. Danke.
 
Abteilung "T"Raumschiff 2023 / Bergkgeschrey on Tour!

gregora_
Treuer Fan
Also ich bin mit meiner GST18V-LI S auch sehr glücklich- auch ohne Winkelarretierung. Allerdings bin ich auch der Meinung:
1. Da geht noch wesentlich mehr Power
2. Weniger Spiel im Blatt
3. LED könnte stärker sein + Laser wäre auch nett
4. Absaugung oder stärkere Motorlüftung nach vorne, damit die Spähne besser aus'm Arbeitsfeld gepustet wird
5. Geschwindigkeitsbegrenzer könnte besser ausgeführt werden
6. Knopf für LED könnte etwas großzügiger sein

mit freundlichen Grüßen und besten Gesundheitswünschen,
Gregor
Gott schuf die Erde. Wir den Rest. Das Handwerk.

Boschblaster
Aktives Mitglied 3
erstellt von viertelelf am 31.01.2021, 12:52 Uhr
Die GST 18V-S setze ich gerne ein. 
Was mir überhaupt nicht fehlt ist die Gehrungsmöglichkeit, keine Ahnung, wozu man das bei bei einer Stichsäge braucht, selbst einen zu 100% exakten 90°-Schnitt bekommt eine Stichsäge nur mit extrastabilen Blättern, ideal mit zusätzlicher Führung.

​Ein ungenauer Gehrungsschnitt ist noch immer tausend mal besser als gar kein Gehrungsschnitt, es gibt oft Situation wo man mit der sperrigen Kreissäge auch gar nicht herankommt bzw. die Genauigkeit nicht so wichtig ist wie die Tatsache dass man einen Schnitt machen kann. Es ist interessant wie bescheiden man auf einmal wird es etwas nicht gibt, eine gute Strategie zu Vermeidung kognitiver Dissonanzen, kenne dieses Phänomen vor allem von Apple/IPhone Besitzern.

Und ein genauer Gehrungschnitt ist bei einer Stichstäge konzeptionell ohnehin nicht möglich da die Drehebene des Sägeblattes gegenüber der Drehebene der Säge beim Gehrungschnitt um 45° gekippt ist, d.h. die vielen kleinen Korrekturen wie man sie beim 90° Geradeaus-Schnitt macht (vgl. Autofahren) funktionieren bei der Gehrung nicht im gleichen Ausmaß, da braucht es eben etwas Gefühl
 
Was aber gerne verbessert werden darf ist die Leistung der Säge, sie liegt noch deutlich hinter einem Kabelgerät
Ich kenne nur dieses Video von GoTools, da sieht es so aus wie wenn die Leistung der 18V Sägen mit den Netzgeräten gut mithalten kann. Man kann auch gut erkennen dass die Bosch Sägen deutlich niedriger bauen als Makita was mir sehr wichtig ist


 
... die kleine 12V habe ich auch, mag sie auch gerne, aber das ist eine handliche Maschine für den schnellen Schnitt. Für Dauerbetrieb oder schwierige Aufgaben ist sie nicht gemacht.

Kannst du einen Leistungsvergleich zum 12V Modell ziehen? Die 12V wirkt zwar subjektiv schwach (Geräusch, Haptik), im Alltag reicht die Leistung dann aber trotzdem meist aus, mich stört eher die fehlende Präzision. Ich erwarte mir beim 18V Modell da schon etwas mehr Dampf, sie sollte zumindest die GST 90E ersetzen können. Wäre auch interessant ob die 18V mit den "alten" zweireihigen 4Ah GBA Akkus stärker anläuft als mit den neuen (einreihigen) 4Ah ProCore Akkus

Boschblaster
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von Stubentiger am 31.01.2021, 12:32 Uhr
Ich würde die Frage mal umgekehrt stellen: was fehlt denn an der GST 18V-LI-S? Gehrungsschnitt, okay - würde aber tatsächlich bedingen den Tisch stärker vom Maschinenkörper abzuheben, da finde ich es jetzt schöner so dicht am Werkstück führen zu können.

Mehr Leistung? Mhhh....

Die Doppelrollenführung der GST 160, das wär was.

Außer dem Gehrungschnitt (den jede 20€ Diskontersäge kann) fehlt eigentlich eh nichts, eventuell könnte man die Säge etwas kompakter/kürzer/weniger hecklastig konstruieren

Eine hochpreisige "Akku-GST 160" würde ich sofort kaufen, man müsste doch nur die Akkuposition minimal ändern um einen Gehrungschnitt zu ermöglichen

kuraasu
Spezialist 2
Moin,
erstellt von Boschblaster am 30.01.2021, 18:47 Uhr
Bei der Bosch 18V-LI S (Stabvariante) gefällt mir dass sie sehr niedrig baut (deutlich niedriger als z.b. die 18V Akku Makita) was mir sehr wichtig ist da man die Säge so näher am Werkstück greift ("Parallax effect") und dass das Licht optional dazuschaltbar ist.

Leider kann sie keinen Gehrungschnitt (mit der wahrscheinlich lächerlichsten Ausrede überhaupt - hätte man den Akku nicht einfach ein paar Milimeter höher einbauen können..?)
naja, für eins musst Du Dich aber entscheiden - entweder tief liegendes Gerät oder Akku hochsetzen, dann liegt aber auch der Schwerpunkt höher. So wie sie ist, ist die GST 18 V-LI S ganz gut ausbalanciert, und das würde mit dem höheren Akku eben nicht mehr so hinkommen. Wer Gehrung braucht, hat als Alternative noch die GST 18 V-LI B zur Auswahl.
 
und wirkt generell etwas angestaubt, das "alte" Namensschema deutet für mich auf einen baldigen Modellwechsel hin.
Kann ein Zeichen sein, heißt aber nichts
.
In einem Youtube Video hat ein Bosch Entwickler mal darüber geredet dass die Geräte mit den Akkus "kommunizieren" und wissen welche Leistung sie bereitstellen,  da frage ich mich ob ein 6 Jahre altes Gerät die modernen ProCore Akkus überhaupt voll ausnutzen kann da es ja zu einer Zeit entwickelt/konzipiert wurde als diese Akkus noch gar nicht am Markt waren.
Nein, die GST kommuniziert natürlich nicht so mit den Akkus wie die neuen BiTurbo-Geräte. Dort ist eine bidrektionale Komminikation verbaut, d.h. Akku und Gerät "reden" regelrecht miteinander. Die Akkus sind aber allesamt aufwärts- und abwärtskompatibel, d.h. Du kannst ein neues BiTurbo-Gerät mit einem alten Akku, z.B. auch noch mit den 1,5 Ah (!) Einreihern betreiben. Durch dessen höheren Innenwiderstand ist die Leistung natürlich begrenzt, und das Gerät reagiert auch auf die Akkutemperatur mit einer Leistungsreduktion, falls dies nötig wird. Andersherum ist natürlich auch ein 8 Ah oder 12 Ah ProCore an der GST kein Problem, ich würde allerdings aus Gewichtsgründen eher etwas leichteres verwenden. Die Akkus stellen für diese Geräte an den "Kommunikations"-Kontakten die analogen Signale bereit, die die Geräte eben für die Temperaturmessung etc. erwarten, d.h. auch die kommen voll miteinander klar. Dass die Leistungsfähigkeit des ProCore nicht ausgenutzt wird, dürfte auch klar sein, deshalb besteht das BiTurbo-System ja aus den Akkus und den passenden Hochleistungsmotoren. Bei einigen Geräten mit Bürstenmotor (allen voran die GKS 18V-57) merkt man aber alleine schon durch den kleinen Innenwiderstand der ProCore einen Leistungszuwachs, dazu braucht es nicht erst einen bürstenlosen Motor.
 
Ich könnte den Kauf noch ein paar Wochen aufschieben
Wenn Du in Wochen rechnest, warte nicht. Irgendwann kommt sicher eine neue Akku-GST, aber da davon am Horizont noch nichts sichtbar ist, wird es sicher nicht dieses Frühjahr werden.

Gruß
kuraasu

 

kuraasu
Spezialist 2
 
erstellt von eddinger am 31.01.2021, 13:42 Uhr
kannn ja jeder selbst mal schauen, wer was zum Thema geschrieben hat und wer nicht :spot
Wenn Du schon so lieb bittest: ich rechne zu Deinem Vorteil mal zeilenweise. Du hast 4 Beiträge geschrieben mit insgesamt 42 Zeilen eigenem Text. Davon drehen sich 15 Zeilen ums Thema GST 18 V-LI S (oder enthalten zumindest das Wort 'Stichsäge'). Die von Dir üblichen anderen "Beiträge" füllen 27 Zeilen. Faszinierend, wie Mr. Spock sagen würde.

viertelelf
Spezialist 2
Die 18V ist wesentlich kräftiger als die 12V-Version. Aber auch die 18V-Version ist noch deutlich von einer guten 230V-Maschine entfernt. Ersetzen kann die eine netzgebundene Version, im Zweifelsfall reduziert man einfach den Vorschub, aber genauso kräftig wie eine gute 230V ist sie definitiv nicht.

Wozu brauchst du Gehrungen? Meine Erfahrungen damit sind extrem schlecht, ohne Führung verläuft sie, mit Führung verläuft sie, die Gehrung stimmt nicht nur um Kleinigkeiten nicht sondern sowohl in der Richtung,  als auch im Winkel.
Da sehe ich die -S ohne Winkeleinstellung als Feature, da sie wenigstens gut auf 90° eingestellt wurde. Die -B wäre ja einstellbar, war für mich nie eine Option. Und bisher habe ich auch noch nie jemand gesehen, der Gehrungen wirklich mit Vorsatz gesägt hat.

Rolf_Krauß
Treuer Fan
Mit meiner Stichsäge schneide ich das was ich nicht mit Kapp-, Tisch-, Hand- und Tauchkreissäge schneiden kann, oder dann zuviel für den GOP ist. Und sicher ohne größte Not keine Gehrungsschnitte.
Schon lange mit Blau. Früher am Bau, jetzt in der Haustechnik und auch @home.
Logisch.

Boschblaster
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von viertelelf am 31.01.2021, 17:14 Uhr
Wozu brauchst du Gehrungen? Meine Erfahrungen damit sind extrem schlecht

naja letztes Mal musste ich z.b. in einer Badehütte Durchlässe in 30mm Regalböden für 120x120mm 45° Balken sägen, fand den Schnitt nach Nachbearbeitung mit dem Schwingschleifer voll ok, und ob es jetzt wirklich exakt 45° oder 44/46° sind merkt eh keiner. Klar einen 90° Schnitt hätte man auch machen können, aber es schaut optisch so einfach viel ansprechender aus....

mit der Handkreissäge hätte ich den Schnitt zu 90% machen können, aber für die letzten 10% bräuchte ich dann doch wieder die Stichsäge

mn
Spezialist
Ich nutze bei der GST 18V die Bügelversion. Dabei schätze ich das stufenlose "Gasgeben" per Schalter und die Möglichkeit Gehrungen einstellen zu "können". Das geht im Gegensatz zur Stabversion. Aber eigentlich brauch ich das nicht. Gehrungsschnitte mache ich mit Tischkreissäge oder Kappsäge. Daneben habe ich noch die kabelgebundene Stabversion als GST 160, die nehme ich auf Montage aber nicht mit, weil sie mir zu wuchtig ist. Wenn Sägeblätter verlaufen, immer die dickeren Versionen besorgen, dann gehts.

willyausdemnorden
Power User 4
Moin
(Übe..)
Mir fehlte eine Schnellverstellung, leider nur per Inbus..
Früher war man verbessert, Bosch Grün SDS-Schnellverstellung.Grundplatte.
Bei der GST 160 wunderbar, per Hebel.
Mir fehlte heute nur noch die GST 18V-Li B,Akku, Licht, Gasgeben..(:)
Irgendwas ist immer.
Sparschalungen in blöden Ecken, schräge (Folie/Kleben !!)
Rigips Ausschnitte schräge..
OSB Ausschnitte schräge (Streben, Kopfbänder,Baumkante/Balken)
Ich brauche die Verstellung IMMER, leider ein Inbus !!
Vielleicht bitte.. mal an die Boschleute..??
(:)
Gruss Willy



 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
 
erstellt von kuraasu am 31.01.2021, 17:02 Uhr
 
erstellt von eddinger am 31.01.2021, 13:42 Uhr
kannn ja jeder selbst mal schauen, wer was zum Thema geschrieben hat und wer nicht :spot
Wenn Du schon so lieb bittest: ich rechne zu Deinem Vorteil mal zeilenweise. Du hast 4 Beiträge geschrieben mit insgesamt 42 Zeilen eigenem Text. Davon drehen sich 15 Zeilen ums Thema GST 18 V-LI S (oder enthalten zumindest das Wort 'Stichsäge'). Die von Dir üblichen anderen "Beiträge" füllen 27 Zeilen. Faszinierend, wie Mr. Spock sagen würde.


wenn Du schon Spock ansprichst: "Alles was ich kenne, ist Logik"
die hättest mal lieber angewendet, dann hättest Dir Dein Zählen sparen können  :spot

ist doch klar, dass ich mich gegen unqualifizierte Anschuldigungen von den übliche Verdächtigen wehre. Da kommt halt einiges zusammen. Diese sind ja auch immer an forderster Front mich als Troll oder gekaufter Wettbewerbsheini zu beschimpfen. Bei Gegenargumenten siehts halt wie immer mau aus.

kuraasu
Spezialist 2
@eddinger, es wird leider nicht besser, jetzt also 5 Posts, 50 Zeilen gesamt und immer noch nur 15 zum Thema.

Vor Deinem ersten Beitrag, der ja leider auch recht weit am Thema vorbei war (vom bereits erwähnten Wort "Stichsäge" mal abgesehen), hat Dich niemand erwähnt. Wen genau meinst Du dann mit "unqualifizierte Anschuldigungen"?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
wenn ich in Deinen Augen keine Gegenrede mehr halten darf, dann bitte eine Petition an die Forumleitung. Die können mich ja dann informieren, was mir dann gestattet ist. Bis dahin musste mich schon aushalten XD

Komm doch mit Fakten und Gegenargumeten und versuch meine Aussagen zu widerlegen. Als Fan*** ist das aber schwierig...wer will sich schon mit der Realität beschäftigen.

 

kuraasu
Spezialist 2
Lieber eddinger,

Lesen und Verstehen wären hilfreich. Dein erster Beitrag war keine "Gegenrede", weil Dich niemand vorher angesprochen hat. Du selbst hast angeregt, mal auf die sachlichen Beiträge zu schauen ...

erstellt von eddinger am 31.01.2021, 13:42 Uhr
kannn ja jeder selbst mal schauen, wer was zum Thema geschrieben hat und wer nicht :spot

..., magst aber nicht, dass Du dabei keine guten Quote ablieferst.

Meine Frage, wen Du mit Deiner Aussage zu  "unqualifizierte Anschuldigungen" gemeint hast, hast Du noch nicht beantwortest. Leg doch bitte selbst mal die Fakten auf den Tisch und sag was dazu.


 

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied

erstellt von mn am 31.01.2021, 18:10 Uhr
Ich nutze bei der GST 18V die Bügelversion. Dabei schätze ich das stufenlose "Gasgeben" per Schalter und die Möglichkeit Gehrungen einstellen zu "können". Das geht im Gegensatz zur Stabversion. Aber eigentlich brauch ich das nicht. Gehrungsschnitte mache ich mit Tischkreissäge oder Kappsäge. Daneben habe ich noch die kabelgebundene Stabversion als GST 160, die nehme ich auf Montage aber nicht mit, weil sie mir zu wuchtig ist. Wenn Sägeblätter verlaufen, immer die dickeren Versionen besorgen, dann gehts.


Kann mich dieser Aussage nur anschließen. Seit der Anschaffung der GST18 B schlummert meine 160er fast durchgehend in der LB..

ottl
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von viertelelf am 31.01.2021, 17:14 Uhr
Wozu brauchst du Gehrungen? ....
Es gibt da schon genug Anwendungen! Gemacht mit der alten guten GST- 85PE.

LG
Ottl
 
15502506.jpg15502509.jpg

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
klar gbits es genug Anwednungen, aber ne Handsäge in die Hand zu nehmen und zwei Schnitte zu setzen ist jetzt nicht so herabwürdigend, wie es im ersten Blick zu sein scheint XD
zu meiner Zeit musste man zuerst alles von Hand lernen und können, bevors an die Maschinen ging. Heute schleppt man lieber zig Maschinen ausm Keller und wieder runter XD

ich hab momentan die Bosch mit nix Gehrung im Einsatz. Wenn dann mal der Anwendungsfall kommen sollte, kommt die Festo PS300 zum Einsatz. Aber wegen zwei Schnitten würde ich die nicht rausholen.

die aktuellen 18 + 12V Sägen sind jetzt nicht so grottenschlecht, als dass da sofort war geändert werden müsste. Oder anders aus gedrückt: es wäre reine Ressourcenverschwendung die anderen Baustellen fehlen würde.

ottl
Aktives Mitglied 3
 
erstellt von eddinger am 01.02.2021, 15:50 Uhr
...und zwei Schnitte zu setzen ist jetzt nicht so herabwürdigend, wie es im ersten Blick zu sein scheint
Dann nimm mal deine Sonnenbrille runter und schau ein zweitesmal und nimm einen Rechenschieber dazu!

LG
Ottl

fraaaanz06
Aktives Mitglied 2
ich hätte dafür nicht die Stichsägee schräggestellt sondern einfach die Stichsäge schräg gehalten. Klar ist das nicht BG konform, aber in der Praxis macht man das dann doch sehr oft.

Gruss Franz

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
schräg stellen verlangt halt abhängig von der Materialdicke längere Blätter und hat zudem den Nachteil, dass sich die Kante von Sägetisch leichter in die Fläche reindrückt.

Marc1
Treuer Fan
Also ich finde es gut das Bosch lange Produktzyklen
hat.Versuch mal einer nach 10 Jahren noch Ersatzteile
zu kriegen,wenn das Gerät schon 3 Nachfolger hat.
Ich habe die GST 18V-Li aus 2014 mit dem ersten Motor.
Die hat schon viel mitgemacht.
Das einzige was ich an der Säge besser finden würde,
ist die Sägeblattführung der GST135 CE/BCE.
Man muss das Rad auch nicht immer wieder neu erfinden.

Gruß Marc
 

donniedarko
Spezialist
Ich sehe es genau so wie Marc. Übrigens arbeite ich mit dieser Säge auch. Mir fallen 2 sachen ein, die sich noch verbessern ließen: Der Sägeblattwechsel sollte auch mit dem Hebel, wie bei den größeren Modellen gemacht werden. Und der Griffumfang könnte noch etwas kleiner werden, wobei er für mich schon perfekt passt. Aber es gibt auch Nutzer mit kleineren Händen.
aus dem echten Nordfriesland!

Boschblaster
Aktives Mitglied 3

erstellt von fraaaanz06 am 31.01.2021, 10:25 Uhr
Mit einer Stichsäge auf Gehrung Sägen habe ich noch nie gebraucht. Meiner Meinung nach viel zu unpräzise, ausser man hat die Mafell, die ist richtig geil! Aber mit Kabel, leider.

Gruss Franz


Gehrungsschnitt mit einer GST 90E (Rohschnitt VOR Nachbearbeitung mit Deltaschleifer), der Schnitt mit einer Kreissäge ohne Führungsschiene wäre zwar gerader aber nicht präziser Habe ja mittlerweile 3 Stichsägen, die GST 90E mit Kabel eigentlich nur mehr weil sie am meisten Dampf hat und für Gehrungsschnitte, die 18V kann ja keinen und die 12V ist mir da zu unpräzise
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