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KFZ-Ladegerät

higw65
Power User 4
Ich hoffe man sieht es mir nach dass ich dieses Thema "schon wieder" anspreche. Aber einige eigene Erlebnisse in letzter Zeit und das leise Grummeln hier im Forum haben mich dazu veranlass tmal wieder 10 Minuten über das Thema nachzudenken.
Auch aufgeschreckt durch Bertis Idee...die gut ist.

Ich persönlich würde aber einen etwas anderen Weg gehen.

Was fehlt ist ein echter KFZ-Lader. Ja...immer noch. Keiner traut sich ran und alle reden um das Dinge rum als ob es eine ansteckende Krankheit wäre. Zumindest im Hause Bosch ,

Es ist im Prinzip ohne Problem möglich einen Kombilader zu bauen, der von 10,8V - 36V bei einer Eingangsspannung zwischen 12 und 24V alles lädt. 10,8V als Steckplatz und auch die Schiebeakkus. Wenn der Steckplatz im Schiebebereich integriert ist, dann spart das Platz und verhindert Doppelladungen.
Die Intelligenz in so einem Lader muss gar nicht so groß sein. Es gibt ja heute schon Ladegeräte im Bereich Modellbau die das Gleiche können.

Meine Idee erweitert sich aber. Warum baut man nicht gleich ein kaskdierbares Gerät, bei dem die Eingänge durchgeschliffen sind? Bei 12-24V gibt es kein Sicherheitsproblem. Braucht man mehrere Ladegeräte, so werden sie einfach aneinandergesteckt. So wie Steckdosen in Brüstungskanälen. Der interessante Teil ist der EIngangsstecker. Hier muss es eine Unterspannungsüberwachung geben. Abe rmehr noch...mit einem entsprechenden Netzteil würde man diese "Ladebatterie" auch an 120, 220, oder 240 V betreiben könnne. Oder aber in bestimmten Gegenden an ganz anderen Spannungen, denn Netzteile, die auf 12-24V Gleichspannung reduzieren gibt es sehr viele.

Mit dieser Idee würde man aufwändige Umbauen von Koffern, Boxxen und Einlagen sparen und jeder hätte die Möglichkeit seinen Akku/seine Akkus auch im Auto zu laden. Fest verbaute Lader in Einsatzfahrzeugen garantieren dann auch geladene Akkus und es bigt nicht die Gefahr der zu häufigen Ladung eines Li-Ions.

Es gäbe sogar die Möglichkeit...um wieder den Sprung zu Bertis Idee zu machen...eine L-Boxx mit 4 dieser Ladegeräte auszurüsten, die im Auto direkt angeschlossen werden kann. Allerding bei entsprechender Luftzufuhr. Selbst langsames Laden verursacht Wärme und im Sommer ist es im Auto eh meist schon mehr als warm.

Gruß GW
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.
11 ANTWORTEN 11

sinus50
Moderator
Moderator
Gute Idee, gerade der Doppelnutzen Netz- und Kfz.-Verwendung ist sehr interesssant.

Das "aneinanderreihen bzw. durchschleifen" der Kleinspannung ist ja u.a. schon von  den
Handleuchten bekannt. Die gab es früher auch schon mal von Bosch / Eisemann.

Gruß
sinus50

higw65
Power User 4
Daran dachte ich auch grad...
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

mibu3000
Spezialist 2
Hallo higw,

ein modulares Ladegerät-Baukastensystem hat auch was !

Wenn man das Baukastensystem entsprechend als "Konzept" ausarbeitet und alles schön über einen quasi-Rückwandbus durchschleift könnte ich mir so was sehr gut vorstellen.


Beispiel :
bei nicht KFZ :AC-Netzteil (z.B.20A) 
+ Doppellademodul (2x 10A) mit Ladeelektonik

+ Flexibel viele anreihbare Ladeschächte mit Lüfter und Status-LED's die sich intelligent auf den "Rückwandbus" aufschalten.

+ und/oder Schnittstelle zur Berti's L-Boxx im Regal

Sprich es können im System z.B. 4 Schächte vorhanden sein; geladen können 2 gleichzeitig / die anderen werden bei hoher Akku-Temperatur ggf. gelüftet (also vor/nach dem Laden) oder sind nur in Wartestellung.

In der Wekstatt kann man sich, dann auch 6 Schächte anbauen und hat immer schon mal 6 frische Akkus !

higw65
Power User 4
Mit den "Eingängen" meinte ich auch nicht nur die Spannungsversorgung. Ein kleines intelligentes Bus-System ist da natürlich auch möäglich. Aber es soll auch mögliches einfach bleiben. Der Vorteil liegt aber auf der Hand. Das Ganze ist deutlich besser zu händeln und sogar für den Einzelbetrieb einfacher.
ACHTUNG: Texte können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten! Zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie ihren Psychiater.

mibu3000
Spezialist 2
 
erstellt von mibu3000 am 15.04.2014, 12:18 Uhr
Hallo higw,

ein modulares Ladegerät-Baukastensystem hat auch was !

Wenn man das Baukastensystem entsprechend als "Konzept" ausarbeitet und alles schön über einen quasi-Rückwandbus durchschleift könnte ich mir so was sehr gut vorstellen.


Beispiel :
bei nicht KFZ :AC-Netzteil (z.B.20A) 
+ Doppellademodul (2x 10A) mit Ladeelektonik

+ Flexibel viele anreihbare Ladeschächte mit Lüfter und Status-LED's die sich intelligent auf den "Rückwandbus" aufschalten.

+ und/oder Schnittstelle zur Berti's L-Boxx im Regal

Sprich es können im System z.B. 4 Schächte vorhanden sein; geladen können 2 gleichzeitig / die anderen werden bei hoher Akku-Temperatur ggf. gelüftet (also vor/nach dem Laden) oder sind nur in Wartestellung.

In der Wekstatt kann man sich, dann auch 6 Schächte anbauen und hat immer schon mal 6 frische Akkus !
Bin mal gespannt, ob bald die Idee von diesem modularen Ladegerät umgesetzt wird und auf dem Markt erscheint !?!
Musste letztens schmunzeln und denken : "Die Ideen, werden doch aufmerksam gelesen und verstanden" 😉

Gut, ob unsere blauen Akku's passen... ob jetzt eine oder mehrere Ladeelektroniken verbaut hat... werden wir sehen...

Grüße,
mibu3000
 

apefred
Neuling 3
Hallo,
Ich würde mich auch wirklich stark über einen KFZ Lader freuen, keine Frage. Schwierig wird aber sicher eine realistische Ladezeit, gerade bei den Akkus >>10,8 V. Geht man da auf Zigarettenanzünder, bleiben nur 120 W (mag auch manche Autos mit 240W also 12V@20A geben) Ladeleistung ohne Verluste für beipielsweise die Step Up Wandler und die restliche Elektronik. Zum Vergleich: Ein GAL 3680 macht bei Nennspannung von 36 V (Ladeschlussspannung liegt da nochmal 'ne Ecke höher) schon 8A*36V=288W, ein 1860 18V*6A=108W rein theoretisch, alles ohne Verluste, und nur bei Nennspannung.

Bei einem Lader mag das noch gehen, gerade mit kaskadierbaren Ladern kann das da auch eng mit der Lichtmaschine werden, selbst wenn extra Kabel für die Lader gezogen werden.

Nahe läge jedoch trotzdem der Traum von einer "Lade-LBoxx" mit einem zentralen Stromanschluss und einigen Ladern für alle Klassen (vom Stile 3-5x AL3680 und Ladeschächten für 10,8V).

Was auf jeden Fall fehlt ist ein AL1130 mit Zigarettenanzünderstecker und eventuell ein 18V geeignetes Ladegerät!

Ich habe auch schon einmal versucht ein AL1130 auf 12V umzubauen, doch nach dem Schaltnetzteiltrafo kommen Spannungen jenseits der 20V raus, zusätzlich sich ändernd wenn ein Akku abgesteckt wird. War mir persönlich an der Stelle zu kompliziert.

Gruss
Frederik

funnyman
Neuling 2
Guten Abend, besser spät als garnicht. Ich war  auch auf der Suche nach einer Lösung. Bei mir sieht sie wie folgt aus, ich habe einen Makita/Bosch Adapter bestellt und lade die Bosch 18V Akkus erfolgreich im KFZ Ladegerät von Makita. Manchmal braucht man halt die Hilfe des Feindes��.

bayern_3
Erfahrener 2
 
erstellt von funnyman am 24.10.2021, 18:18 Uhr
Guten Abend, besser spät als garnicht. Ich war  auch auf der Suche nach einer Lösung. Bei mir sieht sie wie folgt aus, ich habe einen Makita/Bosch Adapter bestellt und lade die Bosch 18V Akkus erfolgreich im KFZ Ladegerät von Makita. Manchmal braucht man halt die Hilfe des Feindes��.https://www.ebay.de/itm/402593743791?hash=item5dbc7503af:g:rOsAAOSwYR5hBMQj & https://www.bueromarkt-ag.de/werkzeugakku-ladegeraet_makita_dc18se,p-194621-9,l-google-css,pd-b2c.html?gclid=Cj0KCQjwiNSLBhCPARIsAKNS4_fwStjOzmX55-I0Ts29YknNCQVyOnoN5sUmSrO3BsTUursTHqBf8M0aArKtEALw_wcB


Auch wenn es nicht die beste Lösung ist so ist es doch eine Lösung. 

Seit 2014 wird seitens BOB-Forum-Usern ein KFZ Ladegerät gefordert und was ist seither passiert seitens Bosch PT ???

NICHTS. Leider. Das ist zutiefst beschämend und mehr als traurig zugleich. Auch hier wird wieder Potential und Käuferbindung abgeschenkt an den Wettbewerb. 

Aber Hauptsache man hat zwölfundreissigtausend verschiedene Winkelschleifer im Programm. 
Ich versteh das alles nicht mehr. Anscheinend sind meine/unsere Ansprüche als Handwerker und Heimwerker seit Jahren explodiert oder bei Bosch PT sieht man sehr sehr viele Marktlücken nicht die man relativ einfach füllen könnte. Wie ein KFZ-Ladegerät auszusehen hat brauch ich nicht erklären, das wissen die Jungs und Mädels von der Akku-Technik am besten. Nur sollte man auch mal auf die Käufer eingehen und sinnvolle Marktbefragungen machen. Aber nicht nur über Social Media sondern evtl. mal direkt mit den Handwerkern auf der Baustelle, dem Fahrer vom Service-Fahrzeug oder dem Kundendienstmonteur. 
 
 
Abteilung "T"Raumschiff 2023 / Bergkgeschrey on Tour!

funnyman
Neuling 2
Guten Abend, also wir reden hier ja auch, wie Du schon erwähnt hast, von Technologie von Vorgestern. Jeder Billigheimer, der ein Akkusystem anbietet hat so ein Gerät. SERVICE heisst auch Wünsche umzusetzen. Steve Jobs hat mal einen der inovativsten Sätze gesagt. Ich weiss, was die Leute brauchen!! Wenn zigtausend Bosch Pro Nutzer Nudeln zum Mittag wollen, dann sollte ich nicht mit belegten Broten ankommen.
Viele Grüsse Dirk
 

Matthias_Rupp
Moderator
Moderator
Hallo Funnyman, 

auch wenn es leider so ist, das Bosch kein Ladegerät für KFZ im Programm hat,
so nimm doch bitte deinen Link aus deinem Beitrag! 
Das ist hier nicht erlaubt! 

Danke!

Gruss, Matthias  
 
Um froh zu sein Bedarf es wenig - doch wer BOSCH hat ist ein König.

funnyman
Neuling 2
Schönen guten Abend, habe den Link soeben gelöscht.
V.G Dirk