Menschenmenge sieht einem BMX-Event mit Rampen in der Stadt zu.

Straßenkunst mit Adrenalinkick

Der Red Bull District Ride verwandelte die Straßen Nürnbergs in ein Slopestyle-Wunderland für die besten Mountainbiker der Welt – powered by Bosch Professional.

EIN EPISCHES COMEBACK

Fünf Jahre hat es gedauert, bis der Red Bull District Ride sein episches Comeback im mittelalterlichen Stadtkern von Nürnberg feiern konnte. Um den Mountainbike-Wettbewerb mit einem Paukenschlag zurückzubringen, bauten die Streckendesigner ein Slopestyle-Wunderland in fünf Bezirken der Stadt und verwandelten sie in ein Stunt-Königreich für die besten Fahrer der Welt. Doch hinter den atemberaubenden Tricks stecken auch großartige Werkzeuge. Um die insgesamt 14 Hindernisse innerhalb von 3 Wochen zu errichten, vertrauten die Streckendesigner auf Akku-Elektrowerkzeuge von Bosch Professional.

Die Umgestaltung einer historischen Stadt ist harte Arbeit. Aber sie ist einfacher dank Bosch Professional.

Ein Handwerker mit blauer Mütze bohrt in Holz auf einer Baustelle.

TROTZ ALLER WIDRIGKEITEN

NÜRNBERG, Deutschland – Es gab eine Zeit, in der Emil Johansson nicht sicher war, ob er jemals wieder fahren würde. Und trotz aller Widerstände stand er wieder am Start einer neuen Strecke vor 80.000 Zuschauern. Johansson beugt sich vor und lässt sich fallen. Um ihn herum kreischen die Zuschauer. Irgendwo in der Menge schaut Streckendesigner Niko Bößl aufmerksam zu. Er ist nicht zum ersten Mal bei einem Red Bull-Event dabei, aber der Nervenkitzel ist jedes Mal aufs Neue enorm. „Das ist das beste Gefühl“, sagt er. „Das ist der Grund, warum wir tun, was wir tun.“ Hinter den besten Tricks der Welt steht ein Team, das die Bühne kreiert. Das sind Bößl und seine Crew.

Ein BMX-Fahrer springt über eine Rampe vor einer großen Menschenmenge.

DER MUT ZU FLIEGEN

„Diese Strecke ist wie eine Achterbahnfahrt“, sagt Nicholi Rogatkin. „Du musst von Anfang bis Ende alles geben.“ Die atemberaubende 700 m lange Strecke mit 14 Hindernissen in fünf Bezirken wurde nacheinander aufgebaut. Die Planung dauerte Monate. „Unsere Aufgabe war es, die Strecke so zu gestalten, wie sie sich das Red Bull Urgestein Aaron Chase vorgestellt hat“, sagt Bößl. Es gab keinen Raum für Fehler. Die Fahrer sind auf stabile, gut gebaute Rampen angewiesen. Nur so können sie den Mut aufbringen, loszulassen und zu fliegen. "Wir haben viele Stunden am Computer verbracht und an 3D-Modellen gearbeitet“, erinnert sich Bößl. „In den USA war es Tag, in Deutschland war es Nacht. Es ging einige Zeit darauf.“

Ein Mann mit kurzer Frisur und Mütze lächelt vor einer Holzstruktur.

Nachhaltigkeit ist für uns sehr wichtig. Das ist einer der Gründe, warum wir uns für Bosch Professional entschieden haben.

Niko Bößl, Streckendesigner

Ein Handwerker montiert Holzplatten auf einer geschwungenen Struktur.

HINTER DEN SCHANZEN

Einer der Abfahrtshänge war 15 m hoch, aber das war nicht der schwierigste Bau. Der Wallride stand auf einer unebenen Fläche und sah aus wie das Innere eines Tsunamis. Die fast senkrechte Wand musste den Schwung von Fahrern mit extremer Geschwindigkeit aushalten. „Wir mussten Erdnägel verwenden“, sagt Bößl. „Verschiedene Ebenen, verschiedene Schnitte, und alles musste zusammenpassen, um die Konstruktion zu tragen.“ Aufgrund der Komplexität des Jobs war er froh, den stärksten Akku-Bohrschrauber der Welt, den GSR 18V-150 C Professional zur Hand zu haben. „Die Electronic Angle Detection ist großartig. Schnell, clever und einfach zu bedienen.“

Mann mit Gehörschutz schneidet Holz mit einer Bosch Professional Kappsäge.

KRAFT, DIE SICH GUT ANFÜHLT

„Das ist eine ganze Menge Holz, die wir verbauen. Ein Familienhaus könnte da schon daraus entstehen, wenn nicht sogar zwei“, sagt Bößl. „Wir haben viel darüber nachgedacht, welche Materialien und Werkzeuge wir verwenden. Nachhaltigkeit ist für uns sehr wichtig." Das war ein Grund, warum sie sich für unsere Akku-Werkzeuge entschieden haben. Nils Ortmann, der Bauleiter, sagt: „Als ich in der Zimmerei anfing, war es grausam. Überall waren Kabel. Jetzt brauchst du einfach keine Kabel mehr.“ Sie waren überrascht von der BITURBO Serie. Mit nur einem Akku liefert beispielsweise die Kapp- und Gehrungssäge GCM 18V-305 GDC Professional eine Leistung von 2.000 W, die der eines kabelgebundenen Geräts entspricht. „Sie ist jedoch viel leichter und bequemer zu transportieren“, sagt Ortmann.

Ein Mann schneidet Holz mit einer Bosch Professional Akku-Säge, Funken fliegen.

DIE KRAFT DER EINFACHHEIT

Schreiner-Azubi Oliver Heinritz war beeindruckt von der einfachen Handhabung: „Du kannst jeden Akku für jedes Werkzeug nutzen. Das erleichtert schon einiges.“ Dank des Professional 18V System verwendete die Mannschaft auf der Baustelle die unterschiedlichsten Werkzeuge, benötigte aber nur das absolute Minimum an Batterien und Ladegeräten. „Ein Akku passt für alles“, sagt er. „Sogar beim Winkelschleifer Zubehör reicht ein simpler ‚Klick‘ für alles.“ Ortmann benutzte den X-LOCK Winkelschleifer GWX 18V-15 PSC Professional zum ersten Mal, um die Strecke zu bauen und war begeistert: „Ich kann das Zubehör mit nur einem Klick wechseln. Das geht schneller und ist sicherer.“

Ein Mann mit blonden Haaren und Bart schaut nachdenklich.

Als ich in der Zimmerei anfing, war es grausam. Überall waren Kabel. Jetzt brauchst du einfach keine Kabel mehr.

Nils Ortmann, Bauleiter

Bosch-Werbeaufbau mit Zuschauer, Stuntbike und historischem Gebäude im Hintergrund.

DER BOSCH DISTRICT

„Es gibt wirklich extrem coole Hindernisse auf der ganzen Strecke“, sagt Fahrer Lukas Knopf. „Aber das, was wirklich heraussticht, ist die Bosch-Box.“ Im Box District haben die Streckendesigner eine überlebensgroße Nachbildung des Baustellenradios GPB 18V-5 SC Professional konstruiert. „Das Besondere am Radio ist, dass es überall 45-Grad-Winkel hat“, sagt Ortmann, der die Konstruktion umgesetzt hat. Die von Aaron Chase entworfene Rampe ermöglicht den Fahrern „jede Menge krasser Tricks“ sowie die Möglichkeit sie "komplett zu überfliegen“. „Sie ist eine meiner Lieblingsrampen!“, sagt Fahrer Fabio Wibmer. „Absolut Slopestyle und wirklich kreativ.“

Drei Sieger feiern auf Podesten mit Sekt, im Hintergrund eine Menschenmenge.

DER BESTE MOMENT

Johansson ist in der Luft, meterhoch vom Boden entfernt, die Füße nicht an den Pedalen. „Ist der Typ überhaupt ein Mensch?“, fragt sich der Kommentator, als der schwedische Slopestyle-Star auf die Pole Position fliegt und sich seinen neunten Sieg in Folge sichert. Dank der 14 Features des Red Bull District Ride, die Bößl und sein Team gebaut haben, wurde der Geschichte Nürnbergs ein spektakuläres Kapitel hinzugefügt. „Es fühlt sich wie ein Sieg an.“ Mit einem breiten Lächeln betrachtet Bößl die neuen Champions: „Wenn wir die ganze Planung über die Monate hinweg erbracht haben, wenn es funktioniert und das Fahrrad zum ersten Mal darüber fahren muss und einen Trick macht... das ist der beste Augenblick. Dann sind wir richtig happy.“

Ein Mann mit grauem Cap spricht, Gesicht zur Seite gewandt, lächelnd.

Wenn die Pisten fertig sind und die Athleten zum ersten Mal darüber fahren und einen Trick machen ... das ist der schönste Moment für uns. Dann sind wir richtig happy.

Niko Bößl, Streckendesigner

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