Auflösung des Infrarotsensors | 160 x 120 |
Thermische Empfindlichkeit | < 50 mK |
Messbereich | -10 °C … +400 °C |
Das Gerät misst die Oberflächentemperatur von Objekten und zeigt diese als Wärmebild im Display an. Temperaturunterschiede und Wärmeverteilungen können so ganz einfach sichtbar gemacht werden.
In der Darstellung unten ist das Sichtfeld der Kamera dargestellt, damit du einschätzen kannst, wie groß der Messbereich (x und y) in einer bestimmten Entfernung (z) ist.
Die thermische Auflösung funktioniert im Prinzip wie bei einer normalen Kamera, d.h. wir können 160 Messpixel horizontal und 120 Messpixel vertikal messen. In der Summe sind das 19.200 Messpixel, wovon jeder einzelne eine Temperatur enthält. Diese Messpixel werden zu einem Wärmebild zusammengesetzt und im Display angezeigt.
Bei der thermischen Sensitivität gilt: Kleiner ist besser. Dieser Wert gibt an, welche Temperaturunterschiede von Messpixel zu Messpixel gemessen werden können. < 50 mK bedeuten also, dass mit der GTC 400 C Professional Temperaturunterschiede von < 0,05 °C gemessen werden können. Somit können also auch sehr feine und geringe Temperaturabweichungen erfasst werden.
Die Messung beginnt, sobald das Gerät angeschaltet wurde.
Wenn du ein Standbild möchtest bzw. das Bild einfrieren willst, drückst du einfach den Auslöser und kannst das Bild in Ruhe betrachten. Zum Weitermessen drückst du den Auslöser erneut.
Wenn du das Bild auf dem Gerät speichern möchtest, musst du nur die Taste drücken. Das funktioniert während der Messung, aber natürlich auch bei einem Standbild bzw. bei eingefrorenem Bild.
Je näher der Abstand zum Messobjekt, desto präziser die Messung. Bei größerer Entfernung können die Messergebnisse unpräziser werden, z. B. durch eine hohe Luftfeuchtigkeit, welche das Ergebnis beeinflussen kann.
Die Wärmebildkamera zeigt dir Temperaturunterschiede an. Je größer die Temperaturen voneinander abweichen, desto deutlicher kannst du das in deinem Wärmebild sehen. Wenn du z. B. die Heizleitungen einer Fußbodenheizung sichtbar machen möchtest, dann schalte diese am besten aus, lasse den Boden austemperieren und dann schalte sie auf höchster Stufe wieder ein. So siehst du die Heizleitungen am besten.
Dank der eingebauten Echtbildkamera wird zu jedem Wärmebild (…X.jpg) auch ein Echtbild (…Y.jpg) abgespeichert. Das macht es dir leichter, Wärmebilder zuzuordnen, wenn man Gegenstände oder Objekte im Wärmebild nicht eindeutig zuordnen kann.
Zudem werden auch die Rohdaten der Temperaturen im Echtbild mit abgespeichert. Jedes Pixel hat somit einen Temperaturwert hinterlegt und du kannst die Echtbilder (…Y.jpg) ganz leicht in unserer kostenlosen GTC Transfer-Software nachbearbeiten, wenn du magst. Zudem kannst du ganz einfach eine Auswertung bzw. einen Report erstellen. Die Software findest du hier: .
Um das bestmögliche Ergebnis zu bekommen, muss am Gerät eingestellt werden, auf welchem Material du misst (Emissionsgrad). Für die häufigsten Materialien haben wir eine Auswahlliste in der GTC 400 C abgespeichert mit dazugehörigem Emissionsgrad. Es können aber auch benutzerdefinierte Werte eingegeben werden. In der Bedienungsanleitung sind weitere Materialien aufgeführt.
Mit einer Wärmebildkamera wie der GTC 400 C wird die Temperaturverteilung einer größeren Fläche gemessen. Tausende Messpunkte werden zu einem Bild zusammengesetzt und liefern hierbei eine schnelle Übersicht über kritische Stellen. Sie hilft beispielsweise bei der schnellen Problemidentifizierung bei Flächen, auf welchen Temperaturunterschiede ausfindig gemacht werden müssen.
Bei der Punktmessung mit dem GIS 1000 C Professional wird die Oberflächentemperatur eines kleinen Bereiches genau gemessen. Zusätzlich kann (je nach Anwendung und Bedarf) auch die relative Luftfeuchtigkeit und die Umgebungstemperatur gemessen werden. Der GIS 1000 C Professional ist somit für präzise Punktmessungen geeignet. Er hilft bei der detaillierten Analyse von kleinen Flächen und punktuellen Messungen.
Ja, jede Version beinhaltet ein solches Zertifikat in der Bedienungsanleitung, welches bestätigt, dass das Gerät innerhalb der Spezifikationen der Bedienungsanleitung arbeitet.
Ich habe den Eindruck, dass mein Gerät nicht mehr richtig funktioniert. Kann es nachjustiert werden? Bosch Servicezentrum.
Ja, du kannst dein Servicezentrum kontaktieren und eine Kalibrierung anfordern und erhältst ein Kalibrierungszertifikat als Nachweis. Um zu erfahren, ob dieser Service auch in deiner Region verfügbar ist, kontaktiere bitte das nächstgelegene Bosch Servicezentrum.
Die Bosch Thermal App kann im Apple App Store und im Google Play Store heruntergeladen werden.
Die App ist ausschließlich für Android- und iOS-Tablets und Smartphones verfügbar. Andere Betriebssysteme werden nicht unterstützt. Supported Android devices: Bluetooth®-enabled smartphones and tablets from Android 4.3. Supported iOS devices: iPhone (4S or higher), iPad (3rd Gen. or higher), iPad Air (1st Gen. or higher), iPad mini (1st Gen. or higher).
Die Projekte werden auf dem Smartphone / Tablet gespeichert, auf dem sie erstellt wurden und können nicht auf andere Geräte übernommen werden.
Ja, deine Daten bleiben bei einer Softwareaktualisierung bestehen.
Die gespeicherten Inhalte bleiben grundsätzlich erhalten. Zur Sicherheit solltest du vor einem Update die Projekte auf deinem Laptop / PC speichern, indem du diese „teilst“ und als PDF bzw. Excel-Datei an deine E-Mail-Adresse weiterleitest.
In den „Einstellungen“ → „Sprache“ kannst du prüfen, in welchen Sprachen die App verfügbar ist.
Export
Einstellungen
Bluetooth®-Verbindung herstellen
Um eine Verbindung zwischen deiner Wärmebildkamera und dem Smartphone / Tablet herzustellen, aktivierst du die WLAN-Verbindung auf beiden Geräten. Die WLAN-Funktion der GTC 400 C Professional kann über die Geräteeinstellungen der Kamera aktiviert werden. Sobald WLAN in deiner Wärmebildkamera aktiviert ist, wird unten im Gerätedisplay der Verbindungsschlüssel angezeigt. Stelle sicher, dass WLAN in deinem Smartphone / Tablet aktiviert ist. Öffne nun die Wärmebild-Funktion in Bosch Thermal und tippe auf das WLAN-Symbol in der App, um eine Verbindung zwischen beiden Geräten herzustellen. Folge nun den Anweisungen in der App.
Die Bilder können über die Micro-USB-Schnittstelle der GTC 400 C Professional auf den PC übertragen und angesehen werden. Für Windows-Betriebssysteme (Windows 7, Windows 8, Windows 10) bieten wir zusätzlich die kostenlose GTC Transfer-Software an, mit der die gespeicherten Wärmebilder bearbeitet und dokumentiert werden können. Diese Software kann hier heruntergeladen werden
Nein, du kannst zeitgleich maximal eine Wärmebildkamera mit der App benutzen.
Abhängig von den vorliegenden Bedingungen (Hindernisse, Luftfeuchtigkeit, Funkstörquellen etc.) ist zwischen deinem Smartphone / Tablet und der Wärmebildkamera eine Reichweite von bis zu 50 m möglich.
Wurde das Gerät bereits mit dem Smartphone / Tablet verbunden, verbinden sich beide Geräte automatisch, sobald das WLAN auf beiden Geräten aktiviert ist, sich die Geräte in Reichweite befinden und das Smartphone / Tablet mit keinem anderen WLAN-Netz verbunden ist.
Stelle zunächst eine WLAN-Verbindung zwischen Bosch Thermal und deiner GTC 400 C Professional her (siehe „Wie kann ich eine Verbindung zwischen der GTC 400 C Professional und meinem Smartphone / Tablet aufbauen?“). Tippe anschließend in der Funktion „Wärmebild“ auf das „+“, um ein Wärmebild aus der GTC 400 C Professional zu importieren.
Mit der kannst du Objekte im Wärmebild auswählen (z. B. Notizen, Markierungen), um diese zu bearbeiten oder zu löschen.
Mit dem kannst du Objekte im Wärmebild auswählen (z. B. Notizen, Markierungen), um diese zu bearbeiten oder zu löschen.
Unter kannst du Notizen und Aufgaben zu deinem Wärmebild hinzufügen sowie Textbeschriftungen direkt in das Bild setzen.
Unter kannst du Aktionen rückgängig machen.
Unter kannst du rückgängig gemachte Aktionen wiederherstellen.
Unter kannst du ausgewählte Objekte löschen.
Sofern die nachfolgenden Funktionen in der GTC 400 C Professional bei der Bildaufnahme aktiviert wurden, werden diese auch in der App angezeigt.
Heißpunkt: Der heißeste Punkt im Wärmebild wird automatisch mit einem roten Fadenkreuz markiert.
Kaltpunkt: Der kälteste Punkt im Wärmebild wird automatisch mit einem blauen Fadenkreuz markiert.
Fadenkreuz mit Temperaturanzeige: Das Fadenkreuz wird mittig im Wärmebild angezeigt und zeigt dir den gemessenen Temperaturwert an dieser Stelle an.
Emissionsgrad: Er gibt an, wie viel Infrarot-Wärmestrahlung das Objekt im Vergleich zu einem idealen Wärmestrahler (schwarzer Körper, Emissionsgrad = 1) abgibt.
Reflektierte Temperatur: Die reflektierte Temperatur sind die Wärmestrahlungen, die nicht von dem Objekt selbst ausgehen. Diese entspricht meist der Umgebungstemperatur.