Hohe Wellen schlagen

Hohe Wellen schlagen

Unsere Werkzeuge sind perfekt im Fluss beim Red Bull Wake Capital Event in Hamburg – powered by Bosch Professional.

DEN ULTIMATIVEN TRACK BAUEN

Die Streckendesigner des Red Bull Wake Capital Events haben im Vorfeld zwei Dinge von uns mit auf den Weg bekommen – unsere 18V-Akku-Geräte und die Ansage „Macht es gigantisch!“ Das Ergebnis? Eine schwindelerregende, 240 m lange Strecke mit neun Hindernissen, die sich mit den Gezeiten der Elbe im Hamburger Hafen hebt und senkt. Zwei Wochen, 20 Tonnen Material und 2.000 Schrauben später war die Strecke für die 16 besten Wakeboarder der Welt bereit – und mittendrin befand sich ein überdimensionierter, aber sehr vertrauter Winkelschleifer.

Eine Baustelle auf dem Wasser bedeutet harte Arbeit. Aber es wird deutlich leichter mit den richtigen Elektrowerkzeugen – von Bosch Professional.

DIE LOCATION

HAMBURG, 2021 – Es ist der Tag des Red Bull Wake Capital Finales und Profi-Wakeboarder Liam Peacock sagt im Interview „Als ich das zum ersten Mal sah, war ich wie versteinert.“ Peacock spricht von der anspruchsvollen Strecke, die das Herz des Events ist. Entlang dieser Strecke drängen sich Menschen – natürlich entsprechend der Corona-Regeln – ans Geländer, um das Spektakel hautnah miterleben zu können. Der Parcours wurde für die Crème de la Crème der Szene entworfen. Eine Strecke, die selbst Topleute ans Limit bringt. "Es ist die perfekte Kombination aus himmelhoch jauchzend und höllisch beängstigend," sagt Peacock, einer der Top 16 Profis, die aus der ganzen Welt nach Hamburg gereist sind, um im Schatten der Elbphilharmonie ihr Können zu zeigen.


DIE ERBAUER

“Wir haben da einen richtigen Wasserspielplatz geschaffen“, sagt Streckendesigner David Vervenne. Alleine die Hindernisse wiegen über 20 Tonnen und haben den passenden Industrielook des Hafens – eine riesige Baustelle auf dem Wasser. Schwimmende Pontons, die sich mit den Gezeiten der Elbe heben und senken. Das verändert die Strecke permanent. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt bis zu 4 Metern, das machte das Projekt so anspruchsvoll, dass das Team Monate damit verbracht hat, die technische Umsetzung zu planen. „Auf dem Papier sehen manche Dinge ganz einfach aus, aber vor Ort war natürlich alles anders. Da mussten wir viel improvisieren und anpassen,“ sagt Vervenne.


David Vervenne, Streckendesigner, Unit Parktech
Nichts an dieser Baustelle ist normal. Sie schwimmt auf dem Wasser. Da gibt es keine Stromanschlüsse. Alle Werkzeuge von Bosch waren Akku-Geräte und wir konnten durch ihre Flexibilität improvisieren.

David Vervenne, Streckendesigner, Unit Parktech

DIE HINDERNISSE

Der Aufbau begann zwei Wochen vor dem Event. "Es war ein riesiger Berg an Material, “ sagt Konni Lehndorf, einer der Streckenbauer. "Die Hindernisse alleine haben knapp 20 Tonnen gewogen. Wir haben über 2.000 Schrauben verbraucht." Die Hindernisse sind eine Hommage an den Hamburger Hafen: massive Frachtcontainer, Bagger, Industrierohre und andere gigantische Elemente, die man auch sonst auf großen Baustellen oder im Hafen sieht. Apropos Baustelle: Das erste Hindernis der Strecke ist ein überdimensionierter Winkelschleifer – ein paar Kicker und ein massives Up-Rail und alles in Form eines gigantischen BITURBO Brushless GWX 18V-15 SC Professional. Während der riesige Winkelschleifer vor beindruckender Kulisse im Hafen entsteht, sind die echten Bosch Professional Winkelschleifer fleißig am Werk und lassen die Funken fliegen.


AUF DEM WASSER BAUEN

Es gab einfach nicht genug Platz, um die Strecke vor Ort im Schatten der Elbphilharmonie zu bauen. Deswegen musste das Team die Baustelle in den Containerhafen verlagern. „Nichts an dieser Baustelle ist normal“, sagt Vervenne. „Sie befindet sich auf dem Wasser. Da gibt es keine Stromanschlüsse. Alle Werkzeuge waren Akku-Geräte.“ Um effizient arbeiten zu können, hat sich das Team auf unsere Schlagschrauber, Winkelschleifer, Schraubendreher und Kapp- und Gehrungssägen mit BITURBO Technologie verlassen – alle mit ProCORE18V-Akkus betrieben. „Die Akkus funktionieren mit allen Geräten“, sagt Vervenne. „Werkzeuge tauschen ist kinderleicht, weil alle Geräte mit denselben Akkus betrieben werden. Das macht die Arbeit doppelt so schnell.“ Vor dem Event wurden die fertigen Hindernisse dann vom Containerhafen zur Location befördert.


Konni Lehndorf, Streckenbauer, Unit Parktech
Wir haben es mit einer Menge Material zu tun. Die Hindernisse allein wiegen knapp 20 Tonnen. Wir haben über 2.000 Schrauben verbraucht.

Konni Lehndorf, Streckenbauer, Unit Parktech

DER SPORT

Die Wakeboarder werden nach verschiedenen Kriterien bewertet: technischer Schwierigkeitsgrad, Intensität (Höhe und Distanz) und Ausführung oder Komposition ihrer Tricks. Dank der anspruchsvollen Elemente der Strecke, konnten die Fahrer hier über sich hinauswachsen und haben spektakuläre Flips and Spins auf allerhöchstem Niveau gezeigt. "Ebbe und Flut bedeuten hier einen Höhenunterschied von mehreren Metern," sagt Felix Georgii, der die Strecke für das Red Bull Wake Capital Event mitentworfen hat. "Die Hindernisse sind immer leicht in Bewegung. Das macht die Fahrt am Kabelsystem extrem schwierig. Da ist gutes Augenmaß gefragt." Nur die Besten der Besten schaffen es hier aufs Podest.


ÜBERRASCHENDER SIEGER

"Das war das Rennen meines Lebens," sagt der Österreicher Timo Kapl, der am Ende der überraschende Sieger des Red Bull Wake Capital Events wurde. Mit seiner Leistung hat der 24-jährige Außenseiter die 15 anderen Profis hinter sich gelassen und sich so an die Spitze und in die Herzen der Zuschauer geshredded. "Ich habe alles gegeben und bin das Rennen meines Lebens gefahren," sagt Kapl. "Vor zwei Jahren hatte ich mich schwer verletzt und wusste nicht, ob ich jemals wieder zurückkommen würde – und jetzt das!" Als Sieger kann Kapl stolz auf diese extrem fordernde Strecke zurückschauen, die sein Comeback eingeleitet und ihn wieder ganz nach oben katapultiert hat.


David Vervenne, Streckendesigner, Unit Parktech
Die Akkus passen immer. Werkzeuge durchtauschen ist kinderleicht, weil ein- und derselbe Akku überall passt. Das hilft ungemein und macht die Arbeit doppelt so schnell.

David Vervenne, Streckendesigner, Unit Parktech

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